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Chiang Mai: Let's go Tracking
Im laufe des Vormittags wurden wir im Gasthaus abgeholt. Als die Gruppe komplett war, ging's direkt zur Touristpolice, bei der u.a. zwecks Sicherheit Kopien der Pässe aller Teilnehmer hinterlegt werden. Nachdem dies erledigt war, fuhren wir ca. 1 1/2 Std. zum ersten Programmpunkt, dem Elefantereiten. Unsere 25 jährige Lady war so ziemlich das größte Tier der Herde.
Nach einem kleinen Imbiss, ging's per Pedes für ca. 3 Std. zum ersten Village. Der Weg dorthin führte querfeldein durch's Unterholz, später an einem Fluss vorbei und schließlich zu einem idyllischem Wasserfall. Dieser bot sich natürlich an, den reichlich vorhandenen Schweiß von der Haut su spühlen.
Kurz darauf erreichten wir das mitten im Dschungel gelegene Dorf. Während wir ein wenig chillten, bereiteten unsere Gastgeber das Abendmahl vor. Anschließend saßen wir in geselliger Runde zusammen und versuchten einige von unserem Guide gestellte Stöckchenschieberätsel zu lösen. Nach einiger Zeit gingen die Ersten ins Bett und wir sahen uns gezwungen als einzige Biertrinker weiterhin die vorhandenen Reserven zu minimieren. Unser Schlafgemach (ein Saal für alle) bestand komplett aus Bambus und ein par Decken, die als Unterlage und Schutz gegen die Kälte der Nacht dienen sollten. Da es doch kälter wurde als erwartet und unsere zarten Körper nicht für solche harten Bodenbeschaffenheiten ausgelegt sind, war auch diese Nacht alles andere als erholsam.
Nach dem Frühstück wurde unsere Gruppe gesplittet und es blieben nur noch wir und Tank, ein 125 kg Boxer aus L.A. übrig, da wir als einzigste die Dreitagestour gebucht hatten.
Unser Gastvater führte uns die nächsten Stunden, wie am Tag zuvor, querfeldein durch die Berge. Im nächsten Camp angekommen, welches direkt an einem Fluss liegt, reichte man uns die Hauptzutat für's Abendessen, zwecks Qualitätsprüfung.
Nach unserer Freigabe wurde sie fachgerecht zubereitet. Vom Geschmack besser als erwartet allerdings etwas scharf gwürzt. Um die Schärfe zu neutralisieren, bot man uns selbstgemachten Reisschnaps an, dessen Geschmack besser war, als sein Geruch.
Nach einem Bad im Fluss kümmerten wir uns am Lagerfeuer, die Fahne hochhaltend, erneut um die Vernichtung des Bieres. Über die Nacht brauchen wir nicht viel zu schreiben: Same, Same, but different.
Nach einem dreistüngen Marsch erreichten wir unseren letzten Programmpunkt, das Bamboo-Rafting. Dies war eine mehr oder weniger ruhige Floßfahrt, bei der wir einige Stromschnellen überstehen mussten.
Im Anschluss ging's zurück in die Stadt.
Aufbruch: | 27.02.2009 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 28.03.2009 |