LISSABON
5. Tag in LISSABON: BELÉM (Betlehem)
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BELÉM ist das Eingangstor zur Stadt LISSABON
Hier soll auch das Mekka aller Kulturhungrigen sein!
Topsehenswürdigkeiten der Stadt LISSABON stehen hier nahe beisammen.
Somit konnte man innert Kürze viele dieser Sehenswürdigkeiten besuchen und Ablichten gehen .........
Für mich ein Muss, dass ich das TORRE DE BELÉM und das
PADRÃO DOS DESCOBRIMENTOS ablichten werde.
Sonst fehlte mir am Ende das eine Sujet, welches beinahe jede Postkarte oder jeden Reiseführer zierte - das sollte nicht sein!
Da nicht Alle so wie ich dachten, trennten wir uns schon bald nach Ankunft in BELÉM. In schnellen Schritten kam ich zügig voran, um die Anderen ja nicht all zu lange auf mich Warten zu lassen .......
Vom Wetter her gesehen hatte ich einigermassen grosses Glück
Die Sonne lachte.
Nur teilweise schoben sich dicke Wolken vor die Sonne, die sich dann auch etwas negative auf den Bildern auswirkten - doch ich glaube, das Resultat kann sich trotzdem sehen lassen!?
Als 1. Steuerte ich auf das PADRÃO DOS DESCOBRIMENTOS zu, da dieses Denkmal dem Bahnhof am nächsten gelegen war.
Unübersehbar thronte es am Ufer des TEJO als Eingangstor zur Stadt LISSABON. Die Menschen die sich auf der Aussichtsterrasse befanden sahen von der Verne her gesehen aus wie Ameisen.
Die Form des Denkmales erinnert mich an den Bug eines Schiffes, das mit vollen Segeln in die See stechen will ........
Auf dessen Bug stehen etliche Personen, die wohl die Eroberer der Weltmeere darstellen sollen - anscheinend ist an deren Spitze der
"PRINZ HEINRICH", dessen Seefahrerschule in "SARGES" (Algarve) die Keimzelle der Entdeckungsfahrten gewesen sei ........
Irgendwie war es für mich ein Muss auf genau dieses Denkmal
PADRÃO DOS DESCOBRIMENTOS hochzusteigen um die Rundumsicht geniessen zu können.
So stand ich kurze Zeit später im Inneren des
PADRÃO DOS DESCOBRIMENTOS und sah eine grosse Warteschlange vor der Kasse - da kam ich kurz ins Grübeln .....
Soll ich od. soll ich nicht!?
Ein "Margrittli" hätte mir hier sicherlich bei der Auswahl bestens behilflich sein können - oder!?
Natürlich bin ich angestanden und bin hoch auf das Denkmal!
War zusehends überrascht, wie schnell das auch vorangekommen ist
Wahrscheinlich stand vor mir eine Gruppe an, denn es ging wie der Blitz und ich stand schon an der Kasse zuvorderst!?
Noch mehr erstaunt war ich, wie ich den Preis sah 2.50 Euro
Dabei dachte ich zuerst, dass das an die 5 Euro kosten würde!?
Gut!
Vielleicht hat sie mich ja zur Gruppe hinzugerechnet!?
Wer weiss!?
Wie der Blitz fuhr de Lift nun hoch bis kurz unter die Terrasse
So weit wie ich mich erinnern kann waren dies 6 od. 8 Stockwerke, die wir zurückgelegt hatten auf dem Weg nach Oben
Den Rest zur Terrasse mussten wir über eine enge Treppe zurücklegen, wo man beinahe nicht Kreutzen konnte so eng war diese bemessen ........... doch es lohnte sich wirklich hier herauf zu kommen!
Der Ausblick und die Rundumsicht waren gigantisch!
Ich habe mir hier auf der Terrasse des Denkmals richtiggehend Zeit gelassen, um all die schönen Momente & Sehenswürdigkeiten richtig geniessen zu können - wann kommt man schon wieder mal hierher!?
(Obwohl, LISSABON ist mir immer eine Reise wert!)
Zu Fuss lief ich nun die Treppe innerhalb des Denkmals hinunter.
Meine Hoffnung war, vielleicht unterwegs auf eine weitere Terrasse oder ein Aussichtsfenster zu stossen - diesbezüglich hatte ich jedoch Pech!
Trotzdem lohnte sich der Abstieg!
Denn unterwegs waren noch eine art Museum und Dokumentationsraum über den Turm enthalten, die ich mir ebenfalls noch angesehen hatte ........... zudem gab es hier noch ein WC
Das war Gold wert!
Vom PADRÃO DOS DESCOBRIMENTOS führte mich nun der Weg entlang der Uferpromenade. Immer wieder nahm ich zur Sicherheit meine Digicam zur Hand, da ich wusste, dass da Vorne irgendwie der Weg durch ein Hafenbecken unterbrochen war, welches ich umrunden müsste .............
Trotzdem wollte ich den auf dem Weg zum TORRE DE BELÉM liegenden Leuchtturm mir Ansehen gehen
Leuchttürme faszinieren mich immerzu!
Irgendwie stehen sie für mich Symbolisch für
"In die Ferne schweifen und fremde Welten erkunden gehen ......."
Trotzdem stehen die Leuchttürme auch für Sicherheit, den Weg finden und für den Heimathafen, wo man Zuhause ist
Ist doch auch ein schöner Gedanken!?
Nun denn!
Den Weg zum Leuchtturm hatte ich gefunden und konnte wie gesagt etwas von der Ferne Träumen - danach ging es sogleich in Siebenmeilenstiefeln weiter ............. Mein Weg führte nun um das besagte Hafenbecken, welches zum Glück nicht gross und daher schnell umrundet war
Schon bald eröffnete sich mir der Blick auf das angestrebte
TORRE DE BELÉM
Wunderschön lag das TORRE DE BELÉM vor mir im schönsten Sonnenschein.
Mit der Wiese davor, welche ich noch überqueren musste, konnte man noch nicht erahnen, dass das TORRE DE BELÉM effektive im Wasser stand - das fiel mir erst kurze Zeit später auf!
Über einen kleinen Steg hätte man zu dem TORRE DE BELÉM hinübergehen können - doch diesmal liess ich es sein, hineinzugehen.
Schliesslich wollte ich die Anderen nicht allzu lange auf mich Wartenlassen
Zudem war das TORRE DE BELÉM auch von Aussen eine grosse Sehenswürdigkeit für mich, die ich Dir auf nachfolgenden Bildern nahebringen möchte
Nachdem ich nun das letzte Denkmal /Sehenswürdigkeit an der Uferpromenade gesehen hatte ging es zurück zum vorab Verabredeten Treffpunkt.
Wieder ging ich ein hohes Tempo an, um schnellst möglich beim vereinbarten Treffpunkt einzutreffen.
Schnell wurde das TORRE DE BELÉM immer kleiner und verschwand schliesslich hinter Gebäuden und der Eisenbahn, der ich nun auf der gegenüberliegenden Seite folgte .......
Der Weg führte mich vorbei an "Centro Cultural de Belém", was sicherlich auch noch ein Besuch wert gewesen währe - doch die Zeit drängte!
Nach ca. 10Min war ich im Park des MOSTEIRO DOS JERÓNIMOS (Hironimuskloster) angekommen. Nun machte ich mich an die Suche der Anderen, die sich in der Nähe des Springbrunnens aufhalten sollten.
Der Springbrunnen war riesig und daher wohl die Suche um so schwieriger - doch da waren sie ja schon!
Zum Glück hatten nicht viele Leute die Gelegenheit genutzt, sich hier im Schatten etwas auszuruhen ..............
Eigentlich wollten wir nun in das MOSTEIRO DOS JERÓNIMOS (Hironimuskloster) hineingehen, um dieses Besichtigen zu können.
Doch wie wir die ellenlange Warteschlange weit auf den Platz hinaus gesehen hatten - liessen wir dieses Vorhaben sogleich fallen und gingen über ein bekanntes Kaffee in der Nähe aufzusuchen, welches bekannt ist für sein süsses Gebäck.
Das klingt doch genial - oder etwa nicht!?
Aufbruch: | 13.05.2009 |
Dauer: | 5 Tage |
Heimkehr: | 17.05.2009 |