LISSABON
2. Tag in LISSABON
Morgenstund hat Gold im Mund!
Mit diesem Motto stiegen wir früh aus den Federn um genüsslich Frühstücken zu gehen
Doch bis es so weit war saugten wir die 1. Sonnenstrahlen auf, um neue Energie zu tanken - Tat das gut!
Damit es nicht nur uns Menschen gut ergeht, hat Marco & Vögtli sogleich den Balkon auf Vordermann gebracht und sich fürsorglich um die Geranien auf dem Balkon gekümmert
Wasser war wohl in diesem Falle von höchster Dringlichkeit!
Das Frühstück selbst ist nicht der Rede wert!
Wir Schweizer sind da einfach zu sehr verwöhnt!
Solch knusprige leckere Gipfeli wie bei uns zu Hause gibt es selten wo auf der Welt!
Kenne dies ja nun schon ein wenig von den Franzosen her - doch diese Gipfeli aus Portugal schlugen die der Franzosen um weites!
(Im negativen Sinne)
So latsch / gummig, wie dieses Gipfeli habe ich schon lange keines serviert bekommen!
Geschweige eines gegessen!?
Serviert ist ja noch vornehme ausgedrückt
Man musste es sich selbst holen - sowie den Kaffee und sonstige Getränke & Esswaren ebenfalls
Nach dem 1. Bissen wussten wir Bescheid!
Mir dämmerte, warum eine Dame gleich mit dem eigenen Müslikarton aus dem Zimmer angelaufen kam
Wiederum Andere hatten ihr eigenes Joghurt mit dabei ....
War auch bestens zu Verstehen
Es war schlichtweg eine Qual solch Dinge als Frühstück anzusehen, geschweige anzuerkennen!?
Dafür sah der Saal umso schöner und geniessbarer aus!
Schräge Visavis von unserem Hotelzimmer war eine schöne Kirche zu sehen
Diese Kirche war eine Basilika
Genauer gesagt die Basílica dos Mártires
Da ich sie von unserem Hotelzimmer aus gut einsehen konnte, begann mich die Basilika schon sehr zu interessieren .......
Zudem wurde sie schon in der Frühe richtiggehend rausgeputzt und sah zum Anschauen auch von Aussen schon lohnenswert aus
Gesagt - Getan!
Da wir noch keine Tickets / Fahrkarten für die Tram besassen, liefen wir zu Fuss durch die Stadt in Richtung Rua Augusta.
Die Rua Augusta war die Hauptstrasse in der Fussgängerzonen des Quartier Baixa (Unterstadt) die durch einen grossen Triumpfbogen zum Platz Praca do Comercio führte.
Der Praca do Comercio währe ein sehr prunkvoller Platz gewesen, wenn er leider nicht hinter Bauverschalungen versteckt gewesen währe - schon schlimm überall diese Bauerei!?
So hatten wir "nur" einen schönen Blick zurück auf das Quartier Baixa
Aufbruch: | 13.05.2009 |
Dauer: | 5 Tage |
Heimkehr: | 17.05.2009 |