LISSABON
5. Tag in LISSABON: Heimreise
Als wir unser letztes, sehr leckeres Essen in LISSABON beendet hatten, ging es zum letzten Mal zurück in unser Hotel
Nun hatte sozusagen unser letztes Stündchen geschlagen
Mit noch genügend Reserve an Zeit, liefen wir beinahe denselben Weg zurück, wie wir ihn bei unserer Ankunft genommen hatten.
In der Zwischenzeit hatten wir rausgefunden, dass dies wirklich der schnellste Weg ist, um auf den Platz ROSSIO zu gelangen.
Somit ging es zuerst wieder etliche Rolltreben der Metro hinunter, um auf der gegenüberliegenden Seite per Rolltreppe wieder hochzufahren.
"Stägeli uf - Stägeli ab - Juhe!"
Mit all dem Gepäck, welches wir nun mit uns mitschleppten, währe dies sonst eine echte Tortour gewesen! Denn unser Hotel war doch recht auf dem Hügel gebaut .......... So konnte man sich in Ruhe per Rolltreppe Fahren lassen und nebenbei das Gepäck hinstellen um Kräfte zu schonen
Um nicht gerade entlang der Hauptverkehrsstrasse gehen zu müssen, nahmen wir eine Parallelstrasse, um auf den Platz ROSSIO zu gelangen.
Hier war die Luft doch etwas weniger mit Abgasen durchmischt gewesen!
Dazu konnte man doch noch das ein oder andere Mal in ein Ladengeschäft äugen, ob man doch nicht noch etwas Kaufen möchte als Andenken ......... Taschen hatten wir ja nun genügend mit dabei!?
Am Platz ROSSIO angekommen mussten wir zuerst unsere Haltestation für den "Airportbus" suchen, da uns dieser wieder zurück zum Flughafen chauffieren sollte.
Da der Platz ROSSIO rel. gross und in einem Oval angelegt ist währe das ein grösseres Vorhaben gewesen! Doch wir hatten uns auf der letzten Tour nach BELÉM diesbezüglich schlau gemacht und schon mal Nachgeschaut ..........
So fanden wir die besagte Haltestelle innert Kürze!
Ein letztes Mal genossen wir den traumhaften Ausblick des Platzes ROSSIO mit der Kirchenruine im Hintergrund und den wunderschön blau blühenden Bäumen im Vordergrund
Finde, dass das ein würdiges Bild für den Abschied aus LISSABON ist
Ein Bild, wie man es besser nicht malen könnte ......!
Findest Du das nicht auch!?
Dadurch, dass wir hier nicht die 1. waren, die dem Bus zugestiegen, war dieser rel. schon recht voll. Selbst für unser Gepäck musste man schon richtiggehend einen Platz suchen, um es irgendwo im Bus deponieren zu können, wo es die Passagiere nicht störte.......... Dann auch noch einen Platz für sich selber finden .......!?
Ich hatte das Glück, dass ich einen Sitzplatz abbekommen hatte.
Die Fahrt zum Flughafen gestaltete sich noch sehr interessant. Ich sass nämlich neben einer Dame, welche mit ihrem Mann eine Portugalreise unternehmen wollte.
Die Reise soll anscheinend mit einem Mietauto stattfinden, welches sie nun vom Flughafen abholen wollten - Muss nach ihren Erzählungen eine interessante Reise sein.....
Besonders dann, wenn man Zeit hat!?
Am Flughafen angekommen standen wir kurze Zeit später vor dem Check In Schalter und gaben unser Gepäck auf, damit wir wieder etwas leichtfüssiger umherlaufen konnten
Ahhhh tat das GUT!!!!
Nach der obligaten letzten ZIGI vor dem Abflug, ging alles rel. sehr schnell.
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Ausser bei mir!
Ich hatte in den Hosentaschen mein Handy vergessen.
Aus Versehen behielt ich das Handy bei der Zollkontrolle in der Hosentasche, weswegen der Metalldedektor laut zu piepsen begann .........
Erst als der Piepston erklang, fiel es mir wie Schuppen von den Augen.
Mein Fehler war, dass ich das Handy in einer anderen Hosentasche eingesteckt hatte, als ich es sonst getan hatte.....
Alles nur wegen den Taschendieben
Diese besagte Hosentasche besass nämlich einen Reissverschluss, wodurch ein Zugriff für die Taschendiebe erschwert wurde .............
Kurze Zeit später stand ich mit ausgestreckten Armen wie Jesus am Kreuz und wurde nun per Handlesegerät von Oben bis Unten untersucht .........
War ich froh, dass die Handschuhe nicht zum Einsatz gekommen sind!?
Doch wo nicht versteckt ist - da ist auch nichts zu Finden!
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Beim Einsteigen waren wir auch dieses Mal bei den Letzten
Darum waren wir schon im Vornherein darauf eingestellt, dass wir sicherlich nicht Zusammensitzen könnten.
Ich hatte das Glück, dass ich neben zwei Damen aus BASEL einen Platz fand und KATRIN gleich vor mir ebenfalls einen Sitzplatz gefunden hatte ......... so konnten wir dennoch viel Plaudern während dem Heimflug.
Dank den beiden Damen aus BASEL bekam ich noch ein Bild des tollen Sonnenunterganges, der eine wunderschöne Abendstimmung in den Himmel zauberte - so farbenfroh kann die Welt also über den Wolken sein, wenn der Tag sich dem Ende neigt
Traumhaft!
Spät in der Nacht landeten wir in BASEL
Die Flugzeit war um einiges kürzer wie diejenige vom Hinflug.
Das konnte bedeuten, dass wir Rückenwind gehabt hatten, oder wir auf dem Hinflug tatsächlich einer riesigen Gewitterfront ausgewichen sind .........
Weil sich kurz nach der Landung ein altes Sprichwort befürwortete
"Die Letzten werden die Ersten sein", waren wir effektive die Ersten, die das Flughafengebäude betreten konnten
Dadurch angetrieben, dass es während einem Flug mühsam ist auf die Toiletten zu gehen, war unser Drang nach dem Flug umso grösser geworden, nun schnellst möglich auf's WC zu kommen. Deswegen steuerten wir direkt im Flughafengebäude angekommen das nächstgelegene WC an. Im Wissen, dass wir da ebenfalls die 1. sind!
Das grosse Gedränge wird nach uns kommen ........!
Hihihihih
Kennst Du die Lemminge!?
Wie willenlose Lemminge sind nun alle Passagiere hinter uns hergetrampelt, bis sie vor der WC Türe bemerkten, dass sie hierher gar nicht gehen wollten (Ausnahmen bestätigen die Regel!) und nun damit begannen die Gepäckempfangshallen zu Suchen ..........
Schon lustig das Verhalten der Menschen!?
Ausgerüstet mit unserem gesamten Gepäck durchquerten wir ohne Probleme den ZOLL. Sah so aus, wie wenn niemand hier war, der Lust hatte uns zu Kontrollieren!?
Uns konnte dies nur recht sein - oder!?
Per Bus fuhren wir nun vom Flughafen zurück zum Bahnhof SBB in BASEL, wo wir wiederum per Bahn den Rest der Reise angingen .....
Schon lustig
Auch wenn wir schon auf der Hinreise immer wieder einen Blick auf unsere Gepäckstücke gehalten hatten - so war dies nun ein dauerndes Abscannen & Beobachten der Leute, die sich unseren Gepäckstücken näherten, die wir nahe dem Ausgang deponiert hatten
Auge sei wachsam!
Dank dem liebenswerten SAMY wurden wir nun auch noch am Bahnhof abgeholt und nach Hause chauffiert, da um diese Zeit eh kein Bus mehr in unser Dorf gefahren währe
Der letzte Bus fährt spätestens gegen 20 Uhr .......... In solch einem Fall dann echt doof!
Zuhause angekommen war nun die Freude riesig wohlbehalten & Gesund wieder Daheim zu sein. Dies trotz der vielen schönen Dinge & Erlebnisse, die wir hatten erleben können .........
Wie sagt man so schön!?
Zuhause ist's am Schönsten!
Aufbruch: | 13.05.2009 |
Dauer: | 5 Tage |
Heimkehr: | 17.05.2009 |