LET'S GO TO SOUTHEASTASIA
Indonesien: Yogyakarta 25.08.2010 - 29.08.2010
Die lange Busfahrt von Cemoro Lawang nach Yogya gestaltete sich vor allem fuer die immer noch angeschlagene Rahel schwierig, doch auch wir waren froh, als wir um 22h00 (Abfahrt 09h00) endlich ankamen. Umso begeisterter waren wir auch von unserer schon vorher gebuchten Unterkunft, die sich als wahres Bjiou entpuppte.
Wir sind es uns ja mittlerweile gewoehnt um sehr unchristliche Zeiten aufzustehen, deshalb sind wir um den Borobudur zu besichtigen (groesste buddhistische Tempelanlage der Welt) wiederum um 05h00 gestartet. Dies hat sich gelohnt, denn wir konnten die Tourimassen umgehen und es war nicht gar so heiss.
In den Reliefs auf den verschiedenen "Stufen" des Borobudurs ist die ganze Geschichte der Menschheit und das Leben und Geburt von Buddha, sowie sein Eintritt ins Nirwana abgebildet
Auf dem Gelaende des Borobudurs werden ausserdem malende! Elefanten gehalten (aber uns schiens nicht sehr artgerecht)
Wir verbringen mit Rahel noch einen weiteren Tag in Yogya, und zwar gehen wir Shoppen. Danach ists leider Zeit fuer sie nach Hause zu fliegen.
Und schon muessen wir uns wieder verabschieden Hei Chlini, shett gfaegt mit Dir, Merci fuers Bsueechli und mir hoffe sigsch wider ganz xung. Muntsch
Wir stehen ein weiteres Mal (sehr) frueh auf, um Rahel an den Flughafen zu bringen und dann direkt zum Prambanan zu fahren. Der Prambanan ist die beeindruckendste hinduistische Tempelanlage von Java und auf dem Gelaende befinden sich um die 50 Tempelstaetten.
Wir hatten Spass mit dem Wachpersonal (Alle Indonesier zeigen immer eine Riesenfreude wenn wir ein paar Brocken Bahasa sprechen. Vor allem Georg, ein Deutscher der mit uns diesen Ausflug machte, konnte es recht gut)
Auch beim Prambanan. Um die Haupttempel standen standen mal hunderte solcher kleineren Tempel. Hier sieht man gut die Ueberreste.
Wir besichtigen auch noch den Kraton, den Sitz des Sultans. Der Kraton ist eigentlich eine Stadt in der Stadt. Noch heute leben auf dem Gelande ca. 25000 Menschen.
Wir koennten noch so viel schreiben ueber Yogya, denn nebst den alten Tempeln und Sehenswuerdigkeiten, ist es auch sonst eine supertolle Stadt. Die Leute sind mehr als freundlich und irgendwie herrscht eine ganz besondere Athmosphaere. Obwohl es auch hier teils chaotisch ist, viel zu viel Verkehr die Strassen verstopft, es wahnsinnig heiss ist und die Luft wohl auch nicht besonders sauber ist, fuehlen wir uns in Yogya sehr wohl.
Aufbruch: | Juli 2010 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | Dezember 2010 |
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