LET'S GO TO SOUTHEASTASIA
Indonesien: Wonosobo 30.08.2010 - 31.08.2010
Wonosobo war fuer uns der Ausgangspunkt zum Dieng-Plateau, auf dieser Ebene wollten wir ein bisschen wandern und die kuehlere Luft geniessen.
Am Busbahnhof. Die oeffentlichen Busse fahren in jedes Nest, auch wenn man z.T. umsteigen muss, muss man nie lange warten. Und die Busfahrt ist auch jedesmal ein Erlebnis, man ist stets nur unter Einheimischen und die scheinen jedesmal sehr erstaunt und erfreut uns zu sehen. Oft versuchen sie auch mit uns auf Bahasa oder Englisch zu sprechen.
Auch typisch: Waehrend jeder Busfahrt steigen immer wieder Musikanten ein, die dann mehr oder weniger gut fuer ein paar Rupiahs die neusten indonesischen Hits zum Besten geben.
In Wonosobo angekommen, werden wir sofort von allen Leuten angeschaut, als ob wir vom Mars kommen wuerden. Scheinbar verirren sich nicht viele Touristen hierher, die Meisten besuchen das Dieng-Plateau wohl im Rahmen einer Tour. Wirklich jeder gruesst uns und manche fassen auch unsere Haut/Arme an. Wenn wir dann jeweils unsere paar Brocken Bahasa Indonesia zum Besten geben, kriegen sie sich meist vor lauter Lachen kaum mehr ein. Hier sind wir aber auch froh um unsere paar Saetzlein, denn sogar der Rezeptionist in unserem Hotel kann ueberhaupt kein Englisch. Aber so koennen wir ihm erklaeren was wir wollen und er macht uns eine Zeichnung, wie wir zur Bushaltestelle nach Dieng kommen.
Auf dem Dieng Plateau (Wohnsitz der Goetter). Hier befinden sich auch noch ein paar kleinere hinduistische Tempel. Sie stammen aus dem Jahre 680 und sollen die aeltesten Tempel von Java sein. Sie sind zwar historisch bedeutend, rein optisch machen sie jedoch nicht soviel her wie z.B. der Prambanan oder Borobudur.
Auf dem Dieng-Plateau brodelts und dampfts an vielen Orten. Hier beim Krater des Sikidang. Wir verstehen das Schild mal so, dass man keine Biber in den Krater werfen soll
An den Haengen rund um den See wir jede kleinste Flaeche genutzt um div. Gemuese, Tabak, Tee etc. anzubauen.
Da Wonosobo etwas oberhalb von Yogya in den Bergen gelegen ist und wir unbedingt mit dem Zug die Insel durchqueren wollen, werden wir nochmals fuer zwei Tage nach Yogya zurueckkehren. Da wir diese Stadt ins Herz geschlossen haben, macht uns dies natuerlich gar nichts aus.
Aufbruch: | Juli 2010 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | Dezember 2010 |
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