LET'S GO TO SOUTHEASTASIA
Laos: Luang Prabang 19.07.10 - 23.07.10
Ein bisschen geraedert waren wir schon, als wir nach der langen Bootsfahrt in Luang Prabang angekommen sind, diese kleine Stadt hat uns jedoch sofort begeistert und in den Bann gezogen. Wir fanden ein huebsches Zimmer, in einem total mit Holz verkleideten Guesthouse, sehr gemuetlich. Leider kam mit uns wohl auch wirklich die Regenzeit nach Luang Prabang und ein paar Ausfluege die wir unternahmen, z.B. zu den wunderschoenen Kuang Si Wasserfallen endeten fuer uns ziemlich nass, schoen wars aber trotzdem. Leider bekam Urs in Luang Prabang aber auch ziemliche Probleme mit seinem Verdauungsapparat und wir konnten uns z.T. nicht in einem grossen Radius von der naechsten Toilette entfernt bewegen.
Die franzoesischen Einfluesse sind noch deutlich spuerbar, man sieht noch Villen aus der Kolonialzeit, vieles ist auf franzoesisch angeschrieben und Baguettes, Crepes und guten Kaffe bekommt man auch ueberall.
Der Lehrer dieser zwei jungen Moenche hat uns eines Abends angesprochen, als wir gerade den Vorplatz ihres Wats ueberquerten um Essen zu gehen. Er hat uns zuerst auf Englisch ein bisschen ausgefragt und uns dann gefragt ob wir mit seinen zwei Schuelern ein bisschen Englisch sprechen wuerden, damit sie Praxis bekommen. Wir haben natuerlich ja gesagt, es war sehr lustig, die zwei waren recht scheu und haben viel gekichert und konnten noch gar nicht wirklich gut Englisch.
Puenktlich zum Sonnenuntergang sind wir an einem Abend auf den Phousi Hill geklettert. Der Berg Phousi (130 Meter Höhe, 328 Stufen), ist das spirituelle Zentrum gegenüber dem Königspalast mit herrlicher Aussicht auf das Stadtgebiet, den Mekong sowie die bewaldete Berglandschaft der Umgebung
Wir haben uns trotz stroemendem Regen und Verdauungsproblemen von Urs Fahrraeder ausgeliehen und sind damit ein bisschen in Luang Prabang und Umgebung gefahren. Kaum ist man aus der Stadt ist alles sehr laendlich, viele Menschen (vor allem Kinder) lachen und winken und wenn man durch ein kleines Doerflein faehrt ist man beinahe eine Sensation. Von Ueberall toents dann Sabaidee, Sabaidee oder Hellouuu
Jeden Morgen um 06h00 findet in Luang Prabang der Moenchsgang statt. Die Moenche laufen durch die Stadt, wo sie am Strassenrand von den Anwohnern ihre taegliche Ration Reis gespendet erhalten. Wunderbar anzusehen, leider finden das viele Touristen und manche Verhalten sich wie Paparazzis bei der Tour de Suisse und rennen die Moenche noch fast um (Gesehen: korpulente Frau die vor lauter Fotohysterie einen jungen Moench richtig weggecheckt hat).
Wir machten noch einen Ausflug zum Kuang-Si-Wasserfall - sehr eindrucksvoll und etwa 45 Minuten von Luang Prabang mit dem Tuk-Tuk entfernt. Leider hat es auch an diesem Tag praktisch durchgehend geregnet. Wir haben aber auch Fotos gesehn wo die blauen Naturbecken bei warmen Temperaturen so richtig zum Schwimmen einladen.
Auf dem Nachtmarkt (wo Urs wohl seine Verdauungsprobleme her hat??) Hier wird alles vom Huhn verkauft.
Uns hats in Luang Prabang sehr gut gefallen, die von der UNESCO als Weltkulturerbe eingetragene Stadt ist definitiv einen Besuch wert.
Aufbruch: | Juli 2010 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | Dezember 2010 |
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