Endlich, ich erkunde den Indischen Subkontinent
Erste Begegnung mit Vishnu....Changdu Narjan
Morgens 5 Uhr.........Tatort Nargakot...wildes Geklopfe an meiner Tür und der Ruf..........schnell Ines, schöne Aussicht.
Na denne mal los mit Kamera und knipsen.
Wau war schön, es waren nicht viele Leute dort und es war schön ruhig. Vor allem keine Japaner die immer krampfhaft versuchen das beste schönste Motiv zu finden und einem dabei permanent vor der Linse rumhüpfen.
Das Tal unter uns war im Nebel verhüllt und so sah es aus wie ein Meer mit vielen kleinen Inseln.
Mann kann sogar den Everest sehen. Bijay hat versucht ihn mir zu zeigen, nur sieht man nur einen winzig kleinen Zipfel.....aber ich habe nichts gesehen, hab ich aber nicht gesagt. Ich wollte meinen Guide nicht enttäuschen, er hat sich solche Mühe mit mir blinden Nuss gegeben.
Die zwei Süssen worden regelrecht von ihrem Papa vorgeführt und sollten für uns singen. Ne ne müsst ihr nicht......wir haben lieber ne Runde Luftballon schmeißen gespielt.........das ging ab
Wir brauchten um die 2 Stunden und der Weg ging vorbei an Reis Feldern und einem kleinen Dorf, wo uns die lieben Kleinen beglückt hatten. Hach soooo süss und unschuldig ist deren Blick und man gibt Süsskram, obwohl man es nicht soll. Doch ich selbes esse auch gern Süsskram, also weiss ich wie man leidet wenn man nichts hat.
Ach endlich mal frischere Luft zum Atmen, dass fehlt einem doch mächtig in und um asiatischen Großstädten.
Endlich waren wir da in Changdu Narajan........er ist der bedeutenste und älteste Vishnu Tempel in Nepal und wunderschöne filigrane Holzschnitzarbeiten zieren den Tempel.
Im Inneren des Tempelbereiches war gerade eine Reis Zeremonie. So viel ich weiss, machen das die Eltern wenn das Kind zum ersten mal feste Nahrung, in der Regel Reis, zu sich nimmt.
Schön wars, dabei zu zusehen. Aber Fotos waren nicht erwünscht.
Doch es gibt noch mehr zu sehen........Gläubige die tief versunken in ihrere Andacht verharren und so vieles mehr.
Was machen wir jetzt? Fahrn wir mal zurück nach Kathmandu! Puh...jetzt fällt mir der Smog noch mehr auf und raubt mir den Atem.
Nich desto trotz fahren wir noch zum Swayambu Tempel.
Der Affentempel, mit sooooooooo vielen Affen die gierig auf fette Touri Beute warten.
Zur Stuppa hoch muss man etliche Stufen bewältigen und permanent klammern oder keifern die Affen. Muss man wirklich alles fest halten.
Von oben hat man einen schönen Blick ( kommt auf das Wetter an) auf die Stadt.
Über diese Treppen musst du gehn.....und die Angriffe der Affen überstehn. Könnte ein Song werden. Oder?
Swayambu ist der älteste Stuppa der Welt und hat bei den Buddhisten den gleichen Stellenwert wie Pashupati bei den Hindus.
Der Stuppa ist etwas anders als Bodanath, er ist kleiner und er darf nicht beklettert werden. Ich find ihn auch schöner.
Es werden auch so ziemlich viele Gottheiten hier verehrt, doch beim besten Willen kann ich mir nicht alles merken.
Ich find die Atmosphäre schön und interessant das reicht mir vorerst. Wenn ich im Flieger heimwärts sitze (ähhhhhhh), dann führe ich mir meinen Reiseführer noch mal zu Gemüte und lesen nach, was ich eigentlich alles so gesehen habe. Mir persönlich gibt das mehr, als permanent den Reiseführer in der Hand zu haben und vor lauter Lesen die Atmosphäre nicht geniessen kann.
Der Tag geht zu Ende und Bj und ich gehen lecker Essen, aber in Thamel. Da habe ich beim shoppen ein kleines Restaurant gefunden wo man bequem auf dem Boden sitzen kann.
Und nebenbei schmeckt es noch. Eigentlich schmeckt mir Alles in Asien.
Aufbruch: | Oktober 2007 |
Dauer: | circa 5 Wochen |
Heimkehr: | November 2007 |
Nepal