Endlich, ich erkunde den Indischen Subkontinent
Hochzeits Saison in Indien und ich mit dabei
Heute war der Tag als ich wieder zurück bin nach Dehli, einige Andere sind noch weiter unterwegs in Indien.
Bei mir geht es dann weiter nach Nepal.
Doch zuvor lag eine lange Busfahrt vor uns. Für sage und schreibe
200 Km brauchten wir 10 Stunden, mit einer Pause.
Gegenüber des Hotels war ein Civil Court und ich hatte noch etwas Zeit vor der Abfahrt und so sah ich mir das an.
Ein großes Areal wo alle die wenig oder kein Geld haben sich rechtlich beraten lassen können oder Beistand vor Gericht erhalten.
Die Leute hatten es rege in Anspruch genommen, was sehr interessant war, leider hatte ich kaum ein Wort verstanden.
In Dehli angekommen hatte ich noch eine Nacht im Hotel bevor ich dann weiterflog nach Nepal.
Man war ich gespannt darauf. Im Vorfeld hatte ich viel von den beiden Ländern gelesen.
Nepal ist , so dachte ich, ein Land was man auch allein bereisen kann. Indien sicher auch, doch meine erste Erfahrung mit dem Subkontinent wollte ich halt nicht allein machen.
Nun war in Indien gerade Hochzeits Saison und das Ende meiner Zeit in Indien bescherte mir eine Hochzeit, die veranstaltet wurde in dem Hotel in dem ich übernachtete.
Ich bewaffnete mich mit meiner Kamera und fragte ob ich ein paar Bilder machen könnte. Klar kein Problem.
Dank der indischen Herzlichkit und Gastfreundschaft, wurde mir die Zeremonie erklärt.
Es sind ganze Hochzeitszüge die durch die Strassen ziehen. Je mehr Geld die Eltern haben umso mehr Leute mit großem Tamtam ziehen natürlich durch die Strasse. Der Bräutigam wird dabei auf einer Art Sänfte getragen. Man hört sie schon von weiten kommen. Die Braut sieht man nicht. Ohhh ich wünschte bei der Hochzeit bei der ich zusah, dass es eine Liebesheirat ist und keine arrangierte Hochzeit, die es hier immer noch reichlich gibt.
Es war ein sehr schöner Abschied von Indien.......ein Highlight zum Ende. Und es brachte mich fast zum Vergessen was ich für Elend und Armut hier erlebt habe.
Der nächste morgen brach an und ich machte mich auf den Weg zum Flughafen um nach Kathmandu weiter zu fliegen.
Der Weg zum Flughafen zog noch einmal vorbei an endlosen Slums, aber auch fröhlichen Menschen.
Im Flughafen das gleiche Chaos wie nach der Ankunft, trotz meiner etlicher Bedenken das mein Gepäck irgendwo in der Welt landet, nur nicht in Kathmandu, erfüllten sich zum Glück nicht und so landete ich einige Stunden später in Nepal. Was so gleich, aber auch so anders als Indien war.
Aufbruch: | Oktober 2007 |
Dauer: | circa 5 Wochen |
Heimkehr: | November 2007 |
Nepal