Auf nach Indien
Indien: und los geht's mit Relaxen auf den Andamanen
Nach drei Fluegen hintereinander und kaum Schlaf landete ich am 9.7. auf den Andamanen. Schon der Anflug verriet mir, dass ich mich ins Paradies begeben werde! Traumhaft sah es von oben aus! Und auch "unten" in Port Blair angekommen wars so richtig farbenfroh - das ist also Indien. Wahrscheinlich nicht so extrem wie das "Mainland", aber aehnlich. So musste ich nur noch die buerokratische Huerde "ein Faehrticket kaufen" ueberwinden, dann eine Nacht auf der Hauptinsel, eine ehemalige britische Strafkolonie, verbringen und schon durfte dann weiter mit dem Boot ins Paradies fahren. Mein Ziel war die Insel Havelock.
im Anflug auf die Andamanen
Port Blair: meine erste "heilige" Kuh, die ich gesichtet habe!
auf der Faehre Richtung Havelock: ich wurde um ein gemeinsames Bild mit dieser alten Lady gebeten - und so bat ich auch darum
Auf Havelock angekommen quartierte ich mich luxurioes ein: eine 2-stoeckige Bambushuette im "Emerald Gecko" sollte von nun an meine sein. Denn ich hatte die Befuerchtung, dass ich hier wohl eine Woche lang alleine am Strand sein wuerde und so wollte ich mir ein bischen Luxus goennen. Denn ab Mai ist hier Nebensaison und bisher hatte ich noch keinen einzigen Touristen getroffen. Meine Befuerchtungen loesten sich aber am gleichen Tag noch in Luft auf, denn ich war in sehr netter Gesellschaft von einem Paearchen aus Wales und 2 schwedischen Burschen.
Kurz zusammengefasst: es war eine herrliche Woche mit einem Traumstrand. Wie erwartet war das Wetter leider nicht das beste, doch es gab genug Sonne! So verbrachte ich die Regentage mit Kartenspielen, die Sonnenstunden am Strand oder am Fahrrad und erkundete die Gegend. Aber seht selbst und lasst euch vom Paradies ueberzeugen:
oja - willkommen im Paradies!
dafuer durfte ich mir fuer einen Nachmittag ein Unterwessergehaeuse ausborgen - echt fein
(und der Monsunregen ist im Anrollen)
Weltuntergangsstimmung bei Ebbe
Und hier wieder mit Sonne: soviele verschiedene Blautoene - einfach wunderbar!
Eigentlich wollte ich ja unbedingt Schnorcheln gehen, jedoch war dies wegen dem Unbestaendigen Wetter leider nicht moeglich. So machten Klas, Fredrick und ich gemeinsam eine Bootstour rund um die Insel. Und natuerlich kamen wir voll in den Regen, was bei druchschnittlichen 35 Grad aber nichts ausmacht. Und danach gabs wieder herrliches Wetter!
mit diesem Boot gings los
und der Regen naht
gleich sind wir mittendrin
und schon wars wieder schoen
Zwischendurch ein bischen kuenstlerisch betaetigen...
und auch Kuehe muessen gebadet werden - ich glaub der Kuh hats nicht so gut gefallen!
Das war die bunte nette Havelock-Runde - sie verliessen mich schon nach 4 Tagen, so hatte ich 2 Tage fuer mich allein. Aber das superleckere Essen in dem Resort half mir ueber meinen Verlust hinweg ... das Essen war naemlich echt spitze: von Thunfischsteaks ueber Scampi und alles superfrisch - das werde ich wohl sehr vermissen!
Helen, ich, Klas, Chris und Fredrik am letzten gemeinsamen Abend
Palmen ueber Palmen
und wunderbare Blumen findet man auf der ganzen Insel
und noch mehr davon!
in der Mitte ist meine tolle Huette zu sehen; inklusive open-air Dusche und ...
... tollem Balkon
und nochmal ein schones Abendfoto, weils so schoen war
Ich habe echt eine tolle, entspannte Zeit auf der Insel verbracht. Doch nun geht's Richtung Kolkutta - eine Stadt mit 17 Millionen Einwohnern. Ich muss sagen, das floesst Respekt ein. Auch bin ich gespannt, ob ich dem "richtigen" Indien gewachsen bin, denn es scheint als waere hier alles anders.... na dann mal schaun!
Aufbruch: | 07.07.2010 |
Dauer: | 9 Wochen |
Heimkehr: | 09.09.2010 |
Indien