Auf nach Indien
Indien: auf Tigersuche im Sunderbans Nationalpark
Los ging's mit einem superluxerioesen Klimaanlagen-Auto um 5 in der Frueh Richtung Sunderban Nationalpark. Somit konnten wir schon um 8 in der Frueh "unser" Boot besteigen und in den Nationalpark eintauchen. An Board waren nur 7 Leute: ich, ein Daene, der Tourguide, der Chauffeur, der Bootsinhaber, ein Koch und ein Guide vom Nationalpark - ein ziemlich schraege Balance: auf 2 Touris kamen 5 "Einheimische"!
warten auf die Faehre (ich find ja die passagiere schauen aus die die Lemminge)
bis sie kommt und alle mitnimmt
auf der "Uferpromenade"
kurze pause...
Von Anfang an, war die Fahrt im "tucker-tucker" Boot spannend und entspannt zugleich. Wir wurden von vorne bis hinten bediehnt und bekamen alle Infos zu dem riesen Arial des Nationalparks. Und natuerlich wurden wir auch gleich darueber aufgeklaert, dass wir vielleicht, wenn wir wirklich "lucky" waeren, einen Tiger sehen koennten. Ich hielt das allerdings eher fuer sehr unwahrscheinlich und umso mehr "freute" ich mich, als gleich zu Beginn 3 Meter neben dem Boot ein ziemlich grosses Krokodil vorbei schwamm!!!
Unglaublich, dass einfach so schwimmen zu sehen - schon irgendwie angsteinfloessend, doch aufs Boot konnten sie nicht klettern, dass wurde mir versichert Nach und nach sahen wir immer mehr Tiere - wie aufregend. Da waren zum Beispiel einige
- Wasser-Lizards
- Affen
- viele, viele Voegel (der schoenste war der Kingsfisher)
- knallrote Krabben
- unzaehlige Fische
- Rehe
- Wildschweine
- und seht selbst - vieles mehr!!!!
und da ist es auch schon, unser erstes gesichtetes Tier: ein Krokodil!
Rehe, wie fuers Foto bestellt...
Und dann kam ER! Gross, muskuloes, ueberlegen, stilvoll und grazil - der bangalische Tiger!!!!!!!!!!!
zuerst hat er mal die Lage abgecheckt...
und dann kam er herausstolziert
Der bengalische Tiger es deswegen ziemlich besonders, weil er ua. auch Salzwasser trinkt, ein super Schwimmer ist, Menschen attackiert und in einem Mangrovenwald lebt. Laut Reisefuehrer muss man schon sehr, sehr gluecklich sein, einen Tiger zu sichten - und wir wares es eben. Alle, aber wirklich alle freuten sich riesig mit uns. Selbst unser Guide war ganz von der Rolle - auch er hatte den Tiger erst 2 Mal zuvor gesehen.
einheimische Fischer
ein wunderbarer Ausflug in ein kleines Fischerdorf
und da konnte ich nicht anders als mich auch mal in dem Spring/Geschicklichkeitsspiel zu versuchen - zur Belustigung aller Kinder
und diese 2 huebschen Maedls waren nach meinem Spiel meine Fans!
wunderbarer guten Morgenblick mit Regenbogen
ein kleines Krokodil an Land....
und ein rieeesiger Vogel!
wieder retour in der Zivilisation
ein Teil der Crew: der Koch, der Bootsmann, der Nationalparkguide und in der Spiegelung der Daene, mit dem ich unterwegs war
Retour in Kalkutta
Nach diesem Abenteuer hatte ich noch einen Tag in Kalkutta an dem ich eigentlich Sightseeing betreiben wollte. Doch es kam alles anders. Mein Hotel hatte meine Schmutzwaesche verschmissen, denn sie war nirgends auffindbar. Erst nach mehreren Stunden (!!) Suchzeit und wiederholten immer genervteren Nachfragen meinerseits, gaben sie zu, sie nicht mehr finden zu koennen. Na supa... Und auch sonst funktionierte an diesem Tag einfach nichts, doch das ist Indien. "Erwarte das Unerwartete"
Aufbruch: | 07.07.2010 |
Dauer: | 9 Wochen |
Heimkehr: | 09.09.2010 |
Indien