2005 - Griechenland
Die Meteora-Klöster
Die Geschichte der Meteora-Klöster
Die ersten Einsiedler liessen sich im 11. JH. in Höhlen und Nischen an den Felsen nieder. An Sonn- und Feiertagen versammelten sie sich zu gemeinsamen Gottesdiensten, sonst lebte jeder für sich. Im 14. JH. gab es Streitigkeiten zwischen dem serbischen König und dem byzantinischen Kaiser; immer mehr Männer zogen sich in die schwer zugängliche Felslandschaft zurück. In der Folge gründete ein Mönch vom Berg Athos das erste Kloster auf einem Felsen, das "Grosse Meteoron".
In den folgenden Jahrhunderten wurden von wohlhabenden Privatleuten 20 Klöster gestiftet und mit ansehnlichen Ländereien ausgestattet. Im 19. JH. wurden die meisten Klöster aufgegeben und dem Verfall überlassen. Heute sind nur noch 6 von ihnen bewohnt.
Die besten Eindrücke gewinnt man, wenn die Klöster zu Fuss besichtigt werden.
Meteora-Felsen 2005 - ganz versteckt am Felsen das erste Kloster
Meteora-Klöster 2005 - Erinnerung an James Bond (er wurde im Warenkorb nach oben gezogen)
Meteora - Klöster 2005 - in trauter Zweisamkeit; rechts das Kloster Megalo Meteoro (oder Metamorphosis); links das Kloster Varlaam
Kloster Agia Triada - das abgelegene und deswegen von den Touristenströmen gemiedene Kloster erreicht man nur nach einem 15 minütigen Fussmarsch. Per Zufall traf ich hier einen Auslandschweizer, wohnhaft in Australien, der im Moment auf einem Europa-Trip unterwegs ist.
Kloster Megalo Meteoro - im Museum
Meteora - Klöster 2005; ausdrucksvolle Malereien
Meteora Kloster Varlaam 2005 - einfache Vorrichtung, um die Waren und Personen ins Kloster zu befördern
Meteora-Kloster 2005 - Speisesaal für die Mönche (oder eine herrliche Kulisse für eine Aufführung von Carmina burana: Ego abbas sum)
Kloster Agios Stefanos 2005 - der wundervolle Klostergarten
Das Kloster Agios Stefanos aus dem 14. JH. wird heute noch durch aktive und recht junge Nonnen bewohnt. Sie unterhalten eine Mädchenschule für Waisenkinder und betreiben einen sehr gut ausstaffierten Souvenirladen mit einer grossen Anzahl von Ikonen und selbst zubereitetem Weihrauch.
Leomobil wartet auf den Fahrer
Aufbruch: | 29.05.2005 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 19.06.2005 |
Igoumenitsa
Finikounda
Pilos