2005 - Griechenland
Nemea, Mykene, Nafplio, Epidauros
10. Tag / 7.6.05
Von nun an führt die Fahrt südlich. Die Umgebung ist reich bestückt mit Sehenswürdigkeiten.
Nemea
In der Antike war Nemea ein Standort eines bedeutenden Zeus Heiligtums und Austragungsort von panhellenischen Spielen. Als Gründer galt Herakles.
Nemea 2005 - das einstige Sportstadion für panhellenische Spiele
Nemea 2005 - der Durchgang von den Umkleideräumen zum Stadion
Hier beginnt auch eine sehr schöne Weinstrasse. Der griechische Wein war mir bis anhin unbekannt. Bei einem lokalen Weinhändler versuche ich mein Glück und er organisiert für mich alleine eine kleine Weindegustation. Zu meiner Überraschung finde ich einen sehr schönen Cabernet-Sauvignon zu einem akzeptablen Preis. Der Handel ist schnell gemacht und zu meiner Überraschung schenkt er mir eine Flasche Weisswein als Bonus! (Der Wein schmeckt übrigens hervorragend)
Mykene
Die Fahrt von Nemea nach Mykene führt um 1000 Jahre zurück. An einem Berghang erkennt man die Burg von Mykene, erbaut aus mächtigen Steinblöcken. Die Burg gab einer ganzen Epoche der griechischen Geschichte ihren Namen: die Mykenische Zeit; um 2000 Jahre v. Chr. wanderten erstmals Volksstämme ein, die ein frühes Griechisch sprechen, die Achäer; es entwickelte sich eine erste Hochkultur, die "Mykenische Kultur".
Mykene 2005 - ein Grabmal
Mykene 2005 - sorgfältige bearbeitete Kuppel; von aussen mit Erde bedeckt und überwachsen
Mykene 2005 - Kuppel aus anderer Sicht
Mykene 2005 - Grabungen
Mykene 2005 - die wunderbare Umgebung
Mykene 2005
Mykene 2005 - Überreste der Burg
Mykene 2005 - königliches Grabmal; die Funde daraus sind im Nationalmuseum in Athen ausgestellt; darunter die Totenmaske des Agamemnon
Mykene 2005 - der Eingang zur Burg; imposant die Kyklopenmauern
Mykene 2005 - das Löwentor
Nafplio
Nafplio oder Nauplia ist das ganze Jahr über ein beliebtes Wochenendausflugsziel der Athener. Das sorgt für eine Vielzahl guter Tavernen, Hotels in historischen Gebäuden, elegante Modeboutiquen und Kunsthandwerkerläden. Zur besonderen Atmosphäre tragen auch die deutlichen Spuren türkischer Herrschaft bei.
Nafplio 2005 - Festungsinsel Bourdzi aus türkischer Zeit
Nafplio 2005 - der Yachthafen
Nafplio 2005 - hübsche Gassen
Nafplio 2005 - die Burg oberhalb der Stadt
Nafplio 2005 - Blütenpracht in den Parks
phantastische Blumen in den Gärten
Epidauros
Epidauros war der bedeutendste Kurort der griechisch-römischen Antike, eingebettet in eine liebliche Landschaft.
Das nahe dem Eingang gelegene Theater ist das besterhaltene ganz Griechenlands. Seine Ränge lehnen an einen Berghang und öffnen sich zum Asklipios-Heiligtum.
Das Theater hat ein Fassungsvermögen von 13'000 Zuschauern. Bewundernswert ist die einmalige Akustik, man kann selbst in der obersten Reihe jeden Klang hören. An Sommerabenden werden auch heute noch Aufführungen von antiken Tragödien veranstaltet.
Epidauros 2005 - das Theater mit 13'000 Zuschauerplätzen und einer fantastischen Akustik
Die anschliessende Fahrt führt durch eine selten schöne Landschaft mit vielen Zitronen- und Orangenhainen. Im Badeort Palea Epidauros am Meer finde ich einen herrlich gelegenen Campingplatz.
Palea Epidauros 2005 - noch näher an den Golf von Epidauros geht nicht! Am Abend erhalte ich Besuch von einem Pärchen aus dem Kanton Aargau; sie sind schon seit einiger Zeit unterwegs und fahren in Richtung Bulgarien in die Schweiz zurück.
Palea Epidauros 2005 - die Nacht weicht dem Tag
Palea Epidauros 2005 - für einmal ein Sonnenaufgang
Palea Epidauros 2005 - Sonnenaufgang am Golf von Epidauros - schöne Aussichten auf einen sonnigen Tag
Aufbruch: | 29.05.2005 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 19.06.2005 |
Igoumenitsa
Finikounda
Pilos