Vom Reisetraum zur Traumreise
Cook Island
Rarotonga
4.12.2010
Hier hat es meistens zwischen 26 und 28 Grad. Die Luftfeuchtigkeit so um 90% bis 95%. Also schoen warm.
In den 5 Tagen , die wir hier verbrachten, war gerade mal ein Tag ohne Regen. Einmal war der Regen so derartig heftig, sodass wir nicht aus unserem Guesthouse gehen konnten. Diese Zeit wurde #sinnvoll# mit Waesche waschen und lesen verbracht. Dazwischen unterhielten wir uns mit anderen Trampern. Wertvolle Tipps fuer`s Kiwiland wurde uns auf den Weg mitgeben.
Erst an unserem letzten Tag in Rarotonga zeigte sich die Suedsee von ihrer Postkartenseite. Strahlend blauer Himmel und die Farben des Landes spielten alle Nuancen. Die Hauptstadt heisst Avarua. Diese Stadt gleicht eher einem Doerfchen als einer Stadt. Auf der ganzen Insel ist unter der Woche ab 21 Uhr Closingtime. Ausser Freitags gibt es die Island Nights. Da kann man dann bis 24 Uhr oder gar bis 1 Uhr unterwegs sein. Wow, solange wollten wir nicht auf den Putz hauen!
Einmal um die Insel sind es gerademal 32 km. Es gibt einen Clockwise Bus der jede Stunde von Avarua losfaehrt. Damit man keinen Drehwurm kriegt, gibt es einen Anticlockwise Bus der 25 min spaeter losfaehrt. Haltestellen gibt es, die werden eher zum Unterstellen bei Regen verwendet. Einfach den Daumen raus-Bus bleibt stehen. Beim Aussteigen genuegt ein "please stop here" und schon wird die Bremse gezogen. So einfach ist das hier.
Die Menschen sind sehr distanziert freundlich mit viel Humor. Hilfsbereit ohne dabei Aufdringlich zu sein. Positiv faellt mir der Umgang mit den Tieren auf. Die Hunde sind alle wohlgenaehrt und voellig entspannt.
Apropos wohlgenaehrt: Das Schoenheitsideal der Suedsee hat sehr "runde Formen". Unter dem Motto: Ein Stueck Kuchen geht immer noch!!
Vielleicht sind sie deswegen so gut gelaunt?
Die Huehner laufen den Katzen hier den Rang ab. Kaum ein Stubentiger hier in Sicht. Dafuer praegen die Chicken Wings das Strassenbild.
Gerne haetten wir den Cross Island Walk gemacht. Am hoechsten Punkt des Weges gaebe es sicher eine, wenn Wolkenlos, schoene Aussicht. Wegen der starken Regenfaelle, die Tage davor, leider alles gesperrt. Die Wege sind teilweise weggeschwemmt bzw slippery. Manche Passagen muessen erst von Geroell und Schlamm befreit werden.Der hoechste Berg heisst Te Mango (653 m ) Insgesamt haetten wir 6 Tracks und 2 Walks machen koennen. Aber die Zeit und der Regen......Ich glaube, ich muss da nochmal her......
Dafuer gab es eine Buggytour, die unbedingt mit auf's Programm musste. Durch Wasserpfuetzen, Schlammloecher, Dschungel und kurze Strandabschnitte duesten wir mit dem krachmachenden, stinkenden Teil in der wunderschoenen Landschaft herum. Nach 2 1/2 Stunden sah ich aus wie ein Ferkerl. Im Nachhinein fuer mich eine eher fragwuerdige Angelegenheit.
Es wuerde noch sehr viel zum Entdecken geben. Vorallem jetzt wo endlich alle 5 Sinne auch angekommen sind, wir angefangen haben uns auf the way of Rarotonga einzustimmen, geht die Reise weiter.
Das naechste Abenteuer Aitutaki kann kommen.
Sorry fuer noch immer keine Bilder. Die Zeit im Internet sitzt uns im Nacken. Die Verbindung viel zu langsam. Im Kiwiland soll es besser sein. Aber dann.....
Aufbruch: | 28.11.2010 |
Dauer: | 12 Wochen |
Heimkehr: | 20.02.2011 |
Neuseeland
Samoa
Vereinigte Staaten