Vom Reisetraum zur Traumreise
Neuseeland: Coromandel Halbinsel
Coromandel
Gleich am Beginn der Halbinsel, kommend von Thames, fiel uns auf, wie gepflegt der Rasen, wie sauber die Strassen hier sind. Die Haeuser um einen Tick aufwendiger gestaltet. Die Kuestenstrasse entlang zu fahren machte Spass. Endlich mal Sonne. Das Gruen wirkte gleich frischer. Das Meer zeigte uns saemtlich blau und gruen Schattierungen. Um zu unseren "KIWI" Campingplatz zu gelangen, in Whitianga, muessen wieder viele Kurven genommen werden. Teilweise sehr enge, wo man mit 40 km/h noch das Gefuehl hatte, gleich fliegen wir aus der Kurve.
Die Bergstrassen rauf und runter. Herrliche Ausblicke lassen erkennen, warum Coromandel fuer einheimische Touristen und natuerlich auch fuer uns, ein aeusserst beliebtes Urlaubsziel ist. Unterm Jahr wirken manche Orte eher verschlafen. Zum Leben erweckt werden sie zu Weihnachten. Da sind Schulferien und alle machen Urlaub. Die Neuseelaender lieben ihr Land und sie lieben Camping. Sie packen von Uroma bis zum Saeugling alles ein. Weihnachten wird am Campingplatz oder halt sonstwo an einem Feriendomizil gefeiert. Da das Land so viele Moeglichkeiten bietet, von Wandern angefangen bzw saemtliche Luft- und Wassersportarten, kommen wenige auf die Idee anderswo zu urlauben.
Gut gelaunt und angesteckt von der Lebendigkeit Coromandel's, hielten wir es fuer eine gute Idee drei Tage zu pausieren.
Ab in den naechsten Supermarket. Kuehlschrank schreit nach Fuellung.
Oh, diese Supermarket's. So riesig, so vielfaeltig, soviel Neues will entdeckt und gegessen werden. Fuer Lactose und Histaminintoleranzler ein wahres Paradies. Glutenfreie Produkte null Problemo!
Super gut gekennzeichnet, nicht irgendwo zwischen Wurst und Kuechenrollen versteckt.
Nur hier heisst es eine Weste mitnehmen.
Die Temperaturen (gefuehlte) betragen mindestens um 10 Grad weniger als draussen.
Vollbepackt mit vielen Sackerln, geht es ab in die Campingplatzkueche.
Wir nutzten die Tage fuer kleine Wanderungen.
Erste Ziel war "Cathedral Cove". Stufen hinunter zum Strand mit tollen Ausblicken zur See.
Der Strand mit den heissen Wasserquellen war unser naechstes Ziel. Leider zu spaet um zu buddeln. Die Heisswasserquellen kommen nur bei Ebbe zu Tage. Fuer 5 NZD kauft man sich eine Plastikschaufel und schon kann man sich seine heisse Badewannen buddeln. Dieses Vergnuegen mussten wir wegen der Flut "links" liegenlassen.
In der Mercury Bay hat Captain Cook 1769 geankert. Deswegen nennt sie sich heute auch "Cooks Beach", wie so vieles nach Cook hier benannt wird.
In Coromandel Town spuerten wir noch den Flair von der Goldgraeberzeit. Ein gemuetliches, ruhiges kleines Staedtchen mit vielen netten Lokalen.
Bevor noch der grosse Ansturm von neuseelaendischen Touristen kommt, Weihnachten steht ja schon vor der Tuer, geht es weiter.
Es hat sehr gut getan, mal von Vollgas auf die Bremse zu steigen.
Hier konnten wir uns erholen, den Tag ruhig anfangen, Waesche waschen, gemuetlich den Abend mit ein paar Bierchen ausklingen lassen.
Coromandel Halbinsel (ein Ausschnitt)
Cathedral Cove
Heisswasserquellen Strand
Cooks Beach
Coromandel Town stehen noch sehr viele so netter Haueser
ohne Worte
Nettes Lokal
Lustiges Vergnuegen im Ball
Aufbruch: | 28.11.2010 |
Dauer: | 12 Wochen |
Heimkehr: | 20.02.2011 |
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