Herbst im Südwesten der USA

Reisezeit: September / Oktober 2010  |  von Jutta u. Lothar Deisenroth

Sequoia Nationalpark

Heute (Mittwoch, 06.10.2010) besichtigten wir den Sequoia NP. Wie bereits angekündigt, hatten wir keine zweistelligen Temperaturen mehr. Regen lag in der Luft. Dennoch hielt sich das Wetter zunächst, sodass wir den "General Grant Tree" und seine Kumpanen besichtigen konnten. Es handelt sich hierbei um Mammutbäume. Der "Grant" ist der Weihnachtsbaum der Nation. Die Bäume stehen auf einer Höhe von gut 2000 Meter inmitten eines Nadelwaldes. Sie haben ein beeindruckendes Äußeres. Von der Höhe und des Umfangs ganz zu schweigen.

Jutta und der Grant Tree

Jutta und der Grant Tree

Das Feuer hat nur ein paar schwarze Flecken hinterlassen

Das Feuer hat nur ein paar schwarze Flecken hinterlassen

Bei der Weiterfahrt zum höchsten Mammutbaum der Sierra Nevada, dem "General Sherman Tree" hatten wir Graupelschauer. Am Parkplatz angekommen, beruhigte sich das Wetter dann wieder. Unser Busfahrer prognostizierte, dass wir Bären antreffen würden. Und er hatte Recht.

Zunächst sahen wir einen in weiterer Entfernung, dann drei andere, ziemlich nah. Plötzlich wurden die Mammutbäume zur Nebensache und die Kameras klickten nur noch Richtung der Bären. Einige trauten sich ganz schön nah an die Bären dran. Da ein Jungtier dabei war, ziemlich leichtsinnig. Natürlich gehörte ich dazu und musste mir dann auch ein paar Takte dazu anhören. Aber es ist ja nichts passiert.

Busfahrer Eric hatte recht mit seiner "Bärenprognose"

Busfahrer Eric hatte recht mit seiner "Bärenprognose"

Nochmals zum Sherman Tree: Er hat die beeindruckende Höhe von 84 Metern bei einem Umfang von 31 Metern. Gigantisch! Aber gut hat uns auch gefallen, wenn die Sequoias in kleinen Gruppen ganz nah zusammenstanden.

Lothar und der Sherman Tree

Lothar und der Sherman Tree

Auf der Fahrt aus dem NP heraus konnten wir dann auch den ersten Schnee begutachten. Aber unser Reisebericht wird trotzdem nicht in den Titel: "Winter im Südwesten..." umgeändert.

Heute Abend übernachten wir in Fresno. Morgen führt unser Weg über den Yosemite Nationalpark nach San Francisco. Die Zusammenstellung der Reise mit der Abwechslung von beeindruckender Natur und faszinierenden Weltstädten empfinden wir als äußerst gelungen und abwechslungsreich. Man freut sich immer auf das noch Folgende. Und von Heimweh keine Spur.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
LA, San Diego, Scottsdale/Phönix, Sedona, Grand Canyon, Monument Valley, Page/Lake Powell, Bryce Canyon, Zion National Park, Las Vegas, Mojave Wüste, Lemoore, Sequoia Nationalpark, Fresno, Yosemite NP, San Francisco, Monterey/Carmel, Santa Maria, Santa Barbara, LA, Hattenbach!
Details:
Aufbruch: 26.09.2010
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 13.10.2010
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Jutta u. Lothar Deisenroth berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.