Herbst im Südwesten der USA

Reisezeit: September / Oktober 2010  |  von Jutta u. Lothar Deisenroth

San Francisco, 2. Tag

Wir hatten am ersten Tag schon so viel gesehen, dass wir einen lässigen Tag einlegen wollten. Mit unserem Tagesticket für die öffentlichen Verkehrsmittel (auch Cable-Car) sind wir dann zunächst zu den "Painted Ladies" in den Alamo Square gefahren. Dort spielte der Film "Mrs. Doutfire". Bei den Ladies handelt es sich um sechs Reihenhäuser, gebaut im viktorianischen Stil, Ende des 19. Jh. und hinter ihnen erhebt sich die Skyline von Downtown.

Die "Ladies"

Die "Ladies"

...und dahinter Downtown

...und dahinter Downtown

Viele von diesen schönen Häuschen fielen dem Erdbeben und anschließendem Brand Anfang des 20. Jahrhunderts zum Opfer. Sehr Schade.

Viele von diesen schönen Häuschen fielen dem Erdbeben und anschließendem Brand Anfang des 20. Jahrhunderts zum Opfer. Sehr Schade.

Dann fuhren und liefen wir zur Lombardstreet. Ein Teilabschnitt ist so steil, dass die Autos im Zickzack herunterfahren müssen. Mehr als Schrittgeschwindigkeit ist nicht erlaubt, geht aber eigentlich auch nicht. Außerdem ist sie auch sehr schön mit Hortensien bepflanzt.

nur Schritttempo

nur Schritttempo

Lombardstreet von unten

Lombardstreet von unten

Ja, mal ein Wort zu den steilen Straßen. Nicht alle, aber so einige sind schon ziemlich steil. Daher wurden auch die Cable-Cars eingeführt. Das in der Straße liegende Kabel ist ständig in Bewegung und die zwei Fahrer (oder sind es Bremser?) klinken dann ein und wieder aus. Die Sitzplätze sind begrenzt, es gibt aber auch Stehplätze und Trittbretter. Hier stehen die sogenannten "Trittbrettfahrer" drauf . Und erst als Trittbrettfahrer macht das Fahren auf dieser Bahn erst richtig Spaß.

ganz schön steil, wa?

ganz schön steil, wa?

Durch das italienische Viertel (das sind die, die in der Vorrunde der Fußball-WM ausgeschieden sind), gelangten wir dann zum Coit-Tower. Ein Aussichtsturm auf einem Hügel, von welchem man die gesamte Stadt im Rundblick von oben besichtigen kann. Da wir ja irgendwie das Glück beim Wetter gepachtet haben, hat sich diese Auffahrt gelohnt, denn der Himmel war blau, die Sonne hat gelacht.

Die Kirche der "Azurris" - Peter und Paul

Die Kirche der "Azurris" - Peter und Paul

Bay-Bridge vom Coit-Tower

Bay-Bridge vom Coit-Tower

Danach sind wir über Treppen zum Fisherman's Wharf gelangt. Da Samstag war und zudem noch eine Flugschau über dem Hafen stattfand, war dort unten alles proppevoll. Wir haben uns noch was zum Essen geholt, u. a. eine Chowder Claim (Muschelsuppe im ausgehöhlten Brötchen) und haben den Tag mit einem Bummel durch Chinatown ausklingen lassen.

Ziemlich gefährlich, aber interessant.

Ziemlich gefährlich, aber interessant.

Hier ist jede Menge los

Hier ist jede Menge los

Chinatown

Chinatown

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Die Reise
 
Worum geht's?:
LA, San Diego, Scottsdale/Phönix, Sedona, Grand Canyon, Monument Valley, Page/Lake Powell, Bryce Canyon, Zion National Park, Las Vegas, Mojave Wüste, Lemoore, Sequoia Nationalpark, Fresno, Yosemite NP, San Francisco, Monterey/Carmel, Santa Maria, Santa Barbara, LA, Hattenbach!
Details:
Aufbruch: 26.09.2010
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 13.10.2010
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Jutta u. Lothar Deisenroth berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.