Herbst im Südwesten der USA
Zion Nationalpark und Las Vegas bei Nacht
Heute sind wir Richtung Las Vegas aufgebrochen. Auf dem Weg dorthin haben wir den Zion NP besichtigt. Hiervon hatten wir uns nicht allzu viel versprochen. Dies sind aber scheinbar immer wieder die besten Voraussetzungen, um positiv überrascht zu werden.
Man fährt in diesen NP mit dem Auto oder auch Bus hinein, bzw. hindurch und sieht viele imposante Felsen beidseits. Der Canyon wird von dem Virgin River durchquert und ist auch bekannt durch seine schönen Wasserfälle. Derzeit führt dieser Fluss aber wenig Wasser. Der Canyon wird von vielen auch als Wanderparadies genutzt. Wird aber wohl für die Wandergruppe des Hattenbacher SV zu weit sein.
Dann fuhren wir weiter durch die Wüste, bis sich die Skyline von Las Vegas abzeichnete. Dabei sind wir von Utah kommend über einen Zipfel von Arizona gefahren um nun in dem Bundesstaat Nevada anzukommen.
Wir haben angenehme Temperaturen von ca. 30 Grad Celsius. Unser Hotel Gold Coast hat eine Grundfläche, welche sich gar nicht richtig abschätzen lässt. Vielleicht 50, vielleicht auch 100 Meter im Quadrat. Man kommt rein und steht vor den Spielautomaten und den Spieltischen (Tausende?!), welche auf fast der gesamten Grundfläche verteilt sind. An den Automaten sieht man auch viele ältere Menschen, welche teilweise mit Rollstuhl, bzw. Rollator unterwegs sind. Unser Zimmer befindet sich im siebten Stock mit seitlichem Blick auf den Las Vegas Blvd., den sogenannten Strip.
Abends machten wir dann einen Stadtrundgang, sowie anschließend noch eine Fahrt nach Downtown und waren von den Ausmaßen schwer beeindruckt. Hier ist alles, wirklich alles größer, schneller und hauptsächlich protziger. Ich habe gesagt, das Dubai in Amerika. Bei dem Stadtrundgang sind wir Zeuge eines virtuellen Vulkanausbruchs (Feuer, Licht und Wasser) und musikalisch untermalten phänomenalen Wasserspielen geworden, besichtigten den Markusplatz und sahen in Downtown eine tolle Schow mit Musik von Queen. So den Rest bitte einfach den Bildern entnehmen und außerdem müssen wir ja auch nach unserer Rückkehr was zu erzählen haben.
Aufbruch: | 26.09.2010 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 13.10.2010 |