A, B, C....sechs Augen riechen mehr :-) .... oder Meer!

Hampi Bazaar - 3 entspannte und eindrueckliche Tage :-)

Person B meint: Man sei ein Koenig, Geistlicher, einfach sonst ein reicher Mann und befinde sich je nach Quelle im 13. oder 14. Jahrhundert und baue Tempel, Palaeste, Wohnhaeuser und Bazare soweit das Auge reicht. Praeziser gesagt man lasse sie bauen.
Inzwischen befinden wir uns im 21. Jahrhundert und von den praechtigen Bauten sind etliche mehr oder weniger gut erhaltene Relikte die bestaunt und besucht werden koennen.

Das ganze in einer idyllischen und verkehrsarmen Gegend gesaeumt von roten Felsen die anmutig in der Landschaft liegen, dass man meinen koennte, sie seien von Menschenhand so hingelegt worden. Dazu ein auf den ersten Blick recht sauberer Fluss, Plantagen von Bananen und Mangos, Reisfelder und ein gemaechliches Tempo im Alltag. Es ist eine einfache Angelegenheit sich in Hampi wohlzufuehlen und sich an die geschichtstraechtige Zeit dieses Ort zu erinnern.

Genau das haben wir waehrend drei Tagen gemacht. Einfach das Sein genossen, beim Blick von einem grosssen Felsen oder in einem Dachrestaurant bei einem herrlichen Fruchtsaft. Da kann man gar nicht an Schokolade denken. Angekommen sind wir nach einer Busfahrt die uns in Erinnerungen bleiben wird. Die Gruende sind nicht erfreulich, weshalb wir darueber gar nicht ausfuehrlicher berichten. Es ist wie es ist und wir waren und sind dankbar, dass wir gut in Hampi angekommen sind.

Ein schoenes Erlebnis hatten wir mit einem jungen indischen Paerchen. Ganz scheue fragten sie uns fuer ein Foto, was wir auch gut kennen. Aus einem wurden ganz viele bis wir am Schluss einander sogar gegenseitig mit Dingen beschenkten, die wir gerade trugen. Oder der Tag mit Rok unserem Rikschafahrer in Hampi, oder die vielen kurzen oder laengeren Begegnungen mit Menschen auf der Strasse, beim Kaufspiel mit der Regel "ich habe Interesse an diesem Produkt und ich spiele dein leg den Preis fest Spiel mit". J

Ja neben diesen vielen schoenen, beruehrenden und meist auch nachdenklich stimmenden Erlebnisse gehoeren hin und wieder auch andere dazu. Es gibt so viele tolle Menschen auf dieser Welt und wir sind dankbar fuer die vielen tollen Begegnungen. Das Gute behalten wir in dankbarer Erinnerung und das Andere ist so wie es ist.

Ach ja unser Motto ist: Weniger ist mehr! Uebersetzt auf Englisch und das Unterwegsssein koennte man sagen: see less, but see it well. Dazu beim naechsten, oder dann einfach irgendwann mal mehr!
Bis bald & Namaste