A, B, C....sechs Augen riechen mehr :-) .... oder Meer!
INDIEN- TAMIL NADU: Madurai
Madurai
Von Oben nach Unten war das Charakteristikum fuer unsere naechste laengere Busfahrt. Ueber wenig Stock und Stein auf wirklich guten Strassen fuehrte unsere Reise von Kumily (Thekkady) in den Bundestaat Tamil Nadu mit der Enddestination Madurai.
Von Oben nach Unten natuerlich bezogen auf die Hoehenmeter und nicht unsere Verdauung. Diese funktioniert wohl in diese Richtung, aber in geregelten Bahnen. Zum Glueck.
Warten auf Costumers gehoert zu ihren taeglichen Arbeiten
Der Bundesstaat Tamil Nadu geniesst den Ruf auf den Strassen ueber die hupfreudigsten Verkehrsteilnehmer zu verfuegen. Obwohl wir nicht ueber langjaehrige Erfahrungswerte verfuegen koennen wir sagen: Ja, das Gehupe ist Ohrenbetaeubend!
Zurueck zu Madurai: Der groesste Ort in Tamil Nadu Chennai gilt als Herz,welches den Takt angibt. Madurai wird zugeschrieben, es sei die "Seele" indiesem Bundesstaat. Darauf waren wir natuerlich sehr gespannt. Fuer unsere Seelen war das Reisen bis anhin eine grosse Freude. Unsere Koerper koennten sich da eher beklagen, was wir ihn alles zufuehren. Ganz viel Unbekanntes und hin und wieder etwas Bekanntes. Das Ganze oft ziemlich chaotisch, so dass wir manchmal gedacht haben, liebe Koerper bitte seid gnaedig, was wir euch durch den Mund alles zufuehren.
Doch, es ist immer eine Frage der Perspektive. Vergleichen wir unsere Nahrungsaufnahme mit jener der heiligen Kuehe (wir hoffen, es ist nicht bei allen so), dann ernaehren wir uns wie Koenige.
Mhmm jamii?! Hier steht wohl jemand auf Plastikfood...
Bei Einbruch der Dunkelheit zeigen sich oft die dunklen Seiten der Zivilisation oder besser gesagt der Population Mensch. Nicht, dass es diese dunkle Seite in den hochentwickelten Laender nicht gibt. Nein, sie ist einfach viel weniger sichtbar.
traffic jam...
Den Hoehepunkt unseres Aufenthalts in Madurai stellte der Besuch des Sri Menakshi Tempel dar. Ein von Menschenhand erschaffenes Kunstwerk, ein Tempel der Superlative, der als Prunk- und Glanzstueck der suedindischen Tempelarchitektur gilt. Obwohl viele Bereiche fuer Nichthindus tabu sind, erzeugte der Gang durch die riesige Tempelanlagen bei den sechs Augen offene Muender und erquickte Augen. Links und rechts, vorne und hinten und oben und unten gab es so viel zu sehen und zu bestaunen. Eine Wucht betender Menschen, reichverzierte und farbenfrohe Decken, Waende und Saeulen und als Kroenung ein bemalter Elefant, welcher gegen Entgelt den Kopf streichelt und segnet.
Auf den Trottoirs von Indien finden wir allerhand vor.
Manche transportieren ihre Ware mit dem Laster, andere mit ihrem Fahrrad!
beauty day
Mal wieder eine Strasse im Umbruch...
Von Hand errichtetes Meisterwerk- Sri Menakshi
In Indien fuehlt man sich zwischendurch wie ein Star! Fotos werden von uns geschossen, Blicke verfolgen uns und Autogramme werden gesammelt... Was fuer ein Gefuehl!
Mit vielen neuen Eindruecken ging es, ihr wisst schon, noch bevor die Dunkelheit von der Kraft der Sonne abgeloest wurde nach Pondesherry. Mehr als einen Monat duerfen wir bereits unterwegs sein und der Tag rueckt naeher, wo sich die Wege der sechs Augen trennen.
bye, bye Madurai
Aufbruch: | 02.02.2011 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 16.06.2011 |
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