A, B, C....sechs Augen riechen mehr :-) .... oder Meer!
INDIEN- KARNATAKA: Mysore
C meint zum 17.- 20. Februar:
Zum ersten Mal waren wir in einer groesseren Stadt. Obwohl Mysore mit ihren 2 Millionen Einwohner fuer indische Verhaeltnisse wohl immer noch recht klein ist.
Reisgericht fuer 36 Rp. Einfach koestlich...
Kaum angekommen wurde uns von einem Rikschafahrer schon eine Stadttour aufgedraengt. So bekamen wir Einblick in eine Oil-factory- very famous... (Naja, sie war nur 2x3m gross), in eine Holzkunstwerkstatt und in eine Zigarettenherstellerfabrik. (Da sass ein kleiner alter Mann in einem dunklen Raum und drehte aus gedorrten Blaettern Zigaretten. 1000 Stueck pro Tag...
Wer die Wahl hat, hat die Qual... Spaetestens an der Kasse...
Am zweiten Tag kamen wir per Zufall mit einem einheimischen Touristguide (Wicki) ins Gespraech. Da Wicki gerade frei hatte, fuehrte er uns zwei Tage lang durch Mysore. So landeten wir in einem Seidenladen, im Maharatscha Palace und in einheimischen Beizen und Restaurants. In kleinen, abgetrennten Raeumen konnte jeder versteckt sein Bier oder Brandy geniessen. Jaja, der Alkohol ist auch hier zum Teil ein grossen Problem.
vorher...
...nachher!
Inder und Inderinnen bis ins letzte Detail.
Am Abend lud er uns tatsaechlich zu seiner Familie nach Hause ein. Zwei Abende durften wir in den Genuss von absolut koestlichen indischen Food kommen. Durch diese Einladung hatten wir zum ersten Mal mit Inder Frauen naeheren Kontakt. Sie waren unglaublich herzlich. Ihre Freundlichkeit war so gross, dass sie uns sogar in ihre Festtags-Saris steckten. Nishu, die Juengste von ihnen (19 Jahre), erzaehlte uns von der jungen Indergeneration und ihren Mentalitaeten. Voller Stolz berichtete sie uns, wie sich ihr Freund bei ihrer Mutter vorgestellt habe und um die Hand von Nishu gebeten habe. Heiraten wuerden sie jedoch erst in fuenf Jahren, da sie beide noch am Studieren seien. Praktisch jeden Abend besuche ihr Freund Nishu fuer zwei Stunden (von 7.30-9.30 p.m.). Miteinander alleine etwas zu unternehmen, kaeme fuer beide jedoch nicht in Frage. Schliesslich seien sie ja noch nicht verheiratet.
Dieser Palast liess der damalige Koenig nur fuer neun Tage im Jahr errichten. Das neuntaegige Fest "Dussehra" findet einmal pro Jahr statt. Heute ist dieser Palast ein fuenf-Sterne Hotel fuer 2000 Sfr. pro Nacht.
Indischer Markt... Kein Kommentar
Am naechsten Tag erhielten wir von Wicki eine persoenliche Tour auf den Chaumoundihill. Tausend Treppen fuehrten zu diesem Tempel. Das war unglaublich. Auch unglaublich touristisch...
Ein paar Stunden spaeter liessen wir uns in einem Stoffladen zwei Salwar naehen. Ein Salwar besteht aus ein Paar Pluderhosen, einem Tunika und einem Schal.
Tempelanlage auf Chamoundihill
Eintritt nur barfuss!!!
Ach ja, und was ich umbedingt erwaehnen will, ist, dass Wicki uns in ein Artcollege mitgenommen hat. Das war voll eindruecklich. Ein junger Inder-Kuenstler fuehrte uns durch die verschiedenen College-Raeume und erklaerte uns diverse Objekte und Bilder.
Wie heilig sind die Kuehe wirklich. Solche Gedanken hat sich hier ein junger Kuenstler wohl gemacht...
Auch dieses Werk vom Art College regt zum Denken an. Regiert das Geld unsere Welt?!
Heisshunger nach kalten Migrosraviolis- Unser Koch muss ihr Gepaeck loswerden. So gehts auch...
Ja, es waren drei Tage voller Eindruecke... Weiter gings mit dem Bus nach Kochi. Darueber wird jedoch Person B berichten.
Aufbruch: | 02.02.2011 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 16.06.2011 |
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