In 365 Tagen um die Welt

Reisezeit: Juli 2011 - Juli 2012  |  von Johanna S.

Vietnam: Hoi An

Beim Abendspaziergang durch Hoi An! Alles war bunt beleuchtet und sah echt super aus!

Beim Abendspaziergang durch Hoi An! Alles war bunt beleuchtet und sah echt super aus!

Ein typisch vietnamesischer Markt

Ein typisch vietnamesischer Markt

Japanische Brücke

Japanische Brücke

Hoi An - Einfach traumhaft!

Nachdem wir eine Nacht in Hué verbracht hatten, um die Kaiserstadt zu besichtigen, fuhren wir am 17.7 mit dem Open-Tour Bus um 13.30 Uhr nach Hoi An.
Es war unsere erste Fahrt mit einem Open-Tour Bus und so waren wir sehr erstaunt, als wir sahen, dass jeder im Bus seinen eigenen Liegeplatz hat. So hatten wir genug Platz und konnten es uns bequem machen. Leider war die Klimaanlage etwas kaputt, so dass es sehr heiß im Bus war.
Nach ungefähr 4 Stunden kamen wir dann in Hoi An an und machten uns auf die Suche nach einem geeigneten Hotel. Wir liefen einfach die Straße entlang und kamen am Hotel "Than Van 2" vorbei, wo wir nach einem Zimmer fragten. Zu unserem Glück war ein Doppelzimmer frei, was die Nacht 25 Dollar kosten sollte. Da der Preis o.k. war und Frühstück im Preis inbegriffen war nahmen wir das Zimmer. Als wir die Zimmertür öffneten waren wir erstaunt, wir groß und schön der Raum war, auch das Badezimmer war super.
Da wir an der Rezeption gelesen hatten, dass man sich kostenlos Fahrräder leihen konnte, beschlossen wir in die Innenstadt zu radeln um eine Kleinigkeit zu essen.
Der Weg in die Stadt war eigentlich nicht lang, jedoch verloren wir zwischendurch die Orientierung, so dass es etwas länger dauerte, bis wir in der Stadt ankamen.
Wir waren überwältigt, als wir unsere Räder abstellten und uns zu Fuß auf den Weg machten. Überall in der Innenstadt hingen bunte Lampignons und auf dem Fluss, welcher durch die Stadt fließt, waren viele bunte Skulpturen, die hell leuchteten. Alles sah sehr farbenfroh und schön aus.
Wir suchten nach einem Restaurant und nachdem wir einen echt leckeren Salat gegessen hatten fuhren wir zurück in Richtung Hotel, da wir sehr müde waren (leider verfuhren wir uns). Am nächsten Tag den 18.7 wollten wir dann den Stadtspaziergang machen, welcher im Lonely Planet vorgegeben ist.

So genossen wir erst das große Frühstücksbuffet und machten uns dann auf den Weg in die Stadt. Natürlich schauten wir vorher nicht auf das Wetter und so war es extrem heiß und die Sonne knallte auf uns.
Beim Stadtspaziergang kauft man ein Ticket, mit dem man 5 verschiedene Einrichtungen besuchen kann. Da wir uns nicht sicher waren, was wir sehen wollten, gingen wir einfach los und ließen alles auf uns zu kommen.
So besuchten wir 2 Versammlungshallen (bei einer mussten wir unser Ticket nicht vorzeigen), die einer Pagode ähnelten. Wie gingen weiter durch die Straßen, kamen an Museen vorbei die langweilig aussahen, gingen dann aber doch in welche rein. Dort zeigte sich jedoch schnell, dass ihr Äußeres auch ihr Inneres verrät. Zum Schluss kamen wir an der "Japanischen Brücke" vorbei und besuchten als letztes einen Tempel. Dort arbeitete ein alter Mann, der viel Spaß daran hatte uns zu fotografieren und so mussten wir uns immer wieder in eine neue Pose stellen.
Nach 2- 3 Stunden hatten wir den Stadtspaziergang beendet und fuhren zurück zum Hotel. Da uns einfach nur heiß war, beschlossen wir zum Strand zu gehen und uns abzukühlen. Gesagt, gemacht.
Ein paar Minuten später lagen wir schon am schönen Strand und brutzelten in der Sonne. Das Meer war zwar nicht sehr kalt aber trotzdem eine schöne Abkühlung.
Als aber dann um 16.30 Uhr die ganzen Vietnamsen kamen und der Strand sich immer mehr füllte flüchteten wir und fuhren zurück ins Hotel.
Abends liehen wir uns erneut die Fahrräder, um in die City zu kommen. Dort aßen wir etwas im "Same Same but different" und schlenderten etwas durch die Straßen bevor wir zurück zum Hotel fuhren und uns schlafen legten.

Da wir alle interessanten Sehenswürdigkeiten gesehen hatten und es wieder sehr warm war, verbrachten wir Montag den 18.7 den ganzen Tag am Strand. Die Wellen waren ziemlich hoch und so bekamen wir auch keine langeweile. Um halb 2 besuchte uns auch noch Georg und zusammen aßen wir zu Mittag.
Um 17 Uhr verabschiedeten wir uns von Georg und fuhren zurück ins Hotel bzw. er zurück nach Da Nang, wo er geschäftlich unterwegs war.
Der Abend war wieder sehr ruhig und so fuhren wir um 19 Uhr wieder in die City, aßen eine Kleinigkeit und quatschten ein wenig über Gott und die Welt.

Unseren letzten Tag in Hoi An wollten wir noch einmal ausnutzen und so fuhren wir mit Motorrädern zu den 30 min entfernten Marmorbergen.
Dort liefen wir eine gute Stunde rum, schauten uns verschiedene Tempel und Höhlen an und kletterten auf einen Aussichtspunkt. Die Aussicht war sehr schön und auch die Marmorberge an sich haben sich gelohnt.
Auf dem Rückweg zu den Motorrädern, wo unsere Fahrer auf uns warteten aßen wir noch ein Eis.
Nachdem wir wieder am Hotel waren gingen wir noch in die City um ein paar Kekse etc. für die Busfahrt zu kaufen und um eine Kleinigkeit zu essen.
Später sprangen wir zur Abkühlung noch einmal in den Hotelpool. Um 18 Uhr kam dann der Bus, mit dem wir nach Nha Trang fahren wollten. Die Fahrt sollte 12 Stunden dauern und so stellten wir uns auf eine lange Nacht ein.

Zwei Seehunde =)

Zwei Seehunde =)

Am Strand =)

Am Strand =)

Blick von den Marmorbergen

Blick von den Marmorbergen

© Johanna S., 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Es ist soweit: die langersehnte Weltreise rückt immer näher! Am 5.7.2011 starte ich sie mit dem Flug von Düsseldorf nach Hongkong. Ich bin gespannt darauf, was ich alles erleben und entdeckten werde und werde versuchen so viel wie möglich davon weiterzugeben =)
Details:
Aufbruch: 05.07.2011
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: 05.07.2012
Reiseziele: Deutschland
Hongkong
Vietnam
China
Australien
Neuseeland
Der Autor
 
Johanna S. berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.
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