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Hue - die verbotene Stadt am Parfum-Fluss (Song Huong)

Nach einer verspäteten Ankunft in Hué ab Saigon mit einem recht feuchten und nach Obst riechenden Koffer (einem anderen Gast ist wohl etwas ausgelaufen und Marcels Backpacking-Rucksack sind wir erfreulicherweise in der Region angekommen, aus der meine Eltern herkommen.

Hue, durch den Fluss Song Huong (Song=Fluß, Huong=Parfüm) geteilt, ist seit 1993 UNESCO-Weltkulturerbe und bietet zahlreiche Paläste, Tempel, Kultur, Pagoden, Denkmäler und Historisches . Die Stadt bietet viele Erkundungsmöglichkeiten: Wir erkundeten die Stadt mit einer Rikscha am ersten Tag (13.2.), mit einem Moped am zweiten Tag (14.2.) die Stadt Hue sowie Umgebung und am dritten Tag (15.2.) zu Fuß. Die Stadt ist wieder ein teilweise mystischer Mix aus alt und neu, der immer mehr vom (Massen-)Tourismus entdeckt wird. Kaum eine organisierte Vietnamreise ohne die alte Kaiserstadt. Verdenken kann man es den Besuchern auf keinen Fall hierher zu kommen.

Der Erzählung nach war der hier ansässige Kaiser Tu Duc bei seinen Mahlzeiten so anspruchsvoll, dass die Qualität der hiesigen Küche immer verbessert werden musste. Dies kulinarische Vermächtnis ist eine der besten Küchen der Welt. Pho bo Hue ist hier eine der bekanntesten Speisen. Vor unserem Abflug noch bat Marcel meine werte Mama um eine abschließende Pho (die traditionelle Nudelsuppe) für einen möglichen direkten Vergleich. Jedoch sind größere Stichproben (d.h. eine höhere Anzahl von geschmacklichen Pho-Proben) notwendig, um eine abschließende Bewertung der Kochkünste abgeben zu können, so Marcel

Unserer Meinung nach fassen die nachfolgenden Bilder unsere Eindrücke hervorragend zusammen...