Xin chào! Oder v2.012
Hai Van Pass
Easyrider-Tour von Hue über den Wolkenpass
Mit gespannter Vorfreude ging es am Morgen um 9 Uhr ab Hue los mit einem Moped (dem Fahrer Tue und mir Wong) und einem Motorrad (dem Fahrer Ky und Marcel) nach Da Nang. Die beiden Fahrer kannten wir schon von unserer Hue-Tour und haben sie gleich nochmal gebucht. Unterwegs kamen wir an einigen Fischerdörfern vorbei - mein Papa war früher übrigens Fischer aus der Region - sowie einigen gigantischen Friedhöfen mit vielfarbigen prunkvollen Grabstätten und Mausoleen. Die Gegend scheint für die prunkvolle Grabkultur, welche vorwiegend von der Verwandtschaft aus dem Ausland finanziert wird, sehr bekannt zu sein. Kurz vor dem Wolkenpass fuhren wir an wunderschönen Aussichtspunkten vorbei (einer paradiesischen Landzunge von Lang Co mit kilometerlangen Sandstränden und in unterschiedlichen Grüntönen leuchtenden Reisfeldern). Die Aussicht war atemberaubend, zumal die Fahrt doch sehr emotional war, da mein Papa dort aufgewachsen ist und die Familiengrabstätte sich dort befindet. Leider machte der Wolkenpass (Deo hai Van), die Wetterscheide zwischen dem tropischen Süden und dem subtropischen Norden Vietnams, seinem Namen alle Ehre. Die Fahrt wurde immer feuchter und die Sicht immer schlechter. Leider mußten den Fotoapparat einpacken, damit er nicht naß wird - dennoch bleiben viele Bilder wohl noch lange in unseren Erinnerungen.
Ein herzliches Dankeschön nochmal an dieser Stelle an Herrn Bergans, Herrn Meindl und Herrn Goretex. Sie haben uns vor dem Gröbsten Regenschauern geschützt und wir können sie jedem weiterempfehlen.
eine der sehr vielen Grabstätten. In dem besuchten Ort leben laut Ky ca. 2000 Einwohner und die Grabanlagen (für 8000 Verstorbene) nehmen rund das 5-fache der Fläche des Dorfes ein.
ich (Marcel) wollte erst nicht glauben, wofür diese Dinger gebraucht werden und hab auf Reusen oder ein anderes "Fischerwerkzeug" getippt...
Vor den weiterscrollen einfach mal kurz selber überlegen..
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Ankunft in Da Nang
Nach etlichen Fahrtstunden mit dem Moped/Motorrad und den sehr belastenden Hintern (ich (Wong) konnte wahrlich nicht mehr schmerzfrei sitzen) fuhren wir zum letzten Besichtigungspunkt unserer Tour, den 8km südlich von Da Nang befindlicher Marmorberge. In den beeindruckenden Grotten (des Berges Thuy Son) wird symbolisch das Böse von den Menschen abgehalten (Wasser), die Statue Thich Ca (Buddha der Gegenwart), die Schreine der Schutzgeister, etc.
Nach einer unvergesslichen Fahrt und dem Abschied von unseren sehr netten Guides an unserem Hotel (Dai A Hotel) in der Innenstadt von Da Nang besuchten wir wir gleich meinen Cousin Anh Minh, seine Frau und die zwei Kinder. Meine Tante (eine jüngere Schwester meiner Mutter) war auch da. Das Wiedersehen nach 8 Jahren war sehr emotional und kann gar nicht niedergeschrieben werden.
Aufbruch: | 07.02.2012 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 27.02.2012 |
China