Dänemark per Interrail Juli 2012
Klitmoller
Am Morgen werde ich wach, und es regnet. Eine kurze Kontrolle ergibt, dass im Zelt aber alles trocken ist. Ich bleibe noch liegen und warte, dass es aufhört, aber das tut es nicht. Also ziehe ich mich an, und beschliesse, mit dem Bus nach Hanstholm zu fahren. Dort gibt es eine Bunkeranlage aus dem 2ten Weltkrieg, die jetzt ein Museum ist.
An der Haltestelle sehe ich, dass der Bus erst um 13:07 fährt, also in 2 Stunden. Deshalb gehe ich an den Strand, das ist einmal durch den ganzen Ort.
Klitmoller, so habe ich gelesen, ist ein Paradies für Surfer, und trägt den Beinamen "Cold Hawaii". Daher preisen hier auch gleich mehrere Surfschulen ihre Dienste an, sowie mehrere Surfläden, die Klamotten und Equipment verkaufen. Desweiteren gibt es am Strand noch mehrere Restaurants.
Doch es ist niemand auf dem Wasser, nur ein paar dick eingepackte Touristen sind unterwegs, und die Fischer.
Um 13:00 bin ich wieder an der Haltestelle und warte auf den Bus. Doch der kommt nicht. Auch nicht zu spät, er kommt gar nicht. Etwas missgestimmt gehe ich zurück Richtung Camping und kaufe unterwegs bei Spar noch eine Dose Spaghetti Bolognese.
Zurück auf dem Platz gehe ich dann samt meinem Kocher und dem Topf in einen der Kochräume und mache den Inhalt der Dose warm. Diese Nudelpampe war mit das Ekligste, was ich je gegessen habe, aber der Hunger trieb es rein. Nachdem der Topf gespült war, ging ich duschen und legte mich dann ins Zelt um zu lesen. Einen Aufenthaltsraum gibt es auf dem Camping leider nicht. Wenigstens war das Buch spannend.
Aufbruch: | 13.07.2012 |
Dauer: | 15 Tage |
Heimkehr: | 27.07.2012 |