Dänemark per Interrail Juli 2012

Reisezeit: Juli 2012 | von Jason Staab

Odense

Ich werde wach durch das Prasseln des Regens. Doch diesmal beschliesse ich, nicht den gleichen Fehler zu machen wie in Klitmoller, und bleibe liegen und lese. Um 12 hört es dann endlich auf zu regnen, und ich fahre mit dem Bus zum Bahnhof.

Da es unterwegs wieder anfängt, zu regnen, gehe ich zuerst ins dänische Eisenbahnmuseum. Der Eintritt kostet 90DKK.

In den Hallen gibt es verschiedene alte Dampf- und Dieselloks zu sehen, verschiedene Wagons für Arme, Reiche und Könige, ausserdem Frachtwagons. Davon einer mit einem Leopard2 Panzer aufgeladen. Ausserdem ein alter Schneepflug aus Holz.
Derzeit gibt es zudem eine Ausstellung zum Thema "Liegewagen im Wandel der Zeit".
Auf dem Aussengelände kann man mit einer Minibahn mitfahren, was ich nicht gemacht habe. Und auch ein kleines Stück auf einer Draisine, was ich auch nicht gemacht habe.

Mitgefahren bin ich mit der Oldtimerbahn, einem Zug aus 3 alten Wagons, gezogen von einer Dampflok, die ein Stück auf einem stillgelegten Gleisabschnitt fährt. Die Fahrt dauert ca 10 Minuten und ist im Eintrittspreis inklusive. Zum Abschluss fahre ich noch mit dem Oldtimerbus, einem Linienbus aus den 50ern. Die Fahrt dauert etwa 20 Minuten und führt auch vorbei an tollen Parkanlagen. Auch diese Fahrt ist schon im Eintrittspreis drin.

Da nun ausnahmsweise mal die Sonne scheint, folge ich dem Wegweiser Richtung Zentrum. Leider gehen der Kamera die Batterien aus.

Odenses Zentrum besteht aus mehreren Einkaufsgassen, mit Shops, Restaurants und Cafes. Leider hat keiner der Läden Batterien. Die Atmosphäre ist irgendwie gemütlich.

Da es nun doch wieder anfängt, zu regnen, mache ich mich auf den Weg zurück zum Bahnhof. Unterwegs begegnet mir der erste Supermarkt, in dem ich vergebens nach Dosenfutter suche. Stattdessen kaufe ich etwas zu trinken und Batterien.

Gegen den Hunger beehre ich wieder den schottischen Hochadel, bevor ich mit dem Bus zurück zum Camping fahre. Nun schüttet es richtig, so dass ich doch nicht schwimmen gehe, sondern das Buch zu Ende lese.