Dänemark per Interrail Juli 2012

Ich würde diese Reise sofort wieder machen! Sie war zwar kurz, dennoch habe ich viel gesehen und erlebt.

Es war ok, vorher zu planen, wann man wie wohin fahren könnte, denn das hat die Vorfreude angeregt. Es war genauso ok, mich unterwegs nicht strikt an diesen Plan zu halten, denn ich wollte mich einfach treiben lassen. Und das ist ja, was Interrail möglich macht.
Deshalb habe ich wohl auch nicht so genau drauf geachtet, in welchen Zugteil ich stieg, oder ob es ein Expresszug war. Es entstand mir daraus ja kein Nachteil.

Ein ganz dickes Lob an die Mitarbeiter der DSB! Sie waren alle sehr freundlich und hilfsbereit, und sie sprechen alle gutes Englisch

Den Kocher und Topf hätte ich auch daheim lassen können, denn Fertigfutter in Dosen gibt es kaum, und in kleinen Portionen fand ich nur diese Nudelpampe.

Kopenhagen ist sicher keine Stadt für Leute, die Ruhe suchen, denn, zumindest im Sommer, pulsiert die Stadt gradezu vor Leben. Trotzdem ist es eine sehr sehr schöne Stadt, und ich finde, jeder sollte zumindest einmal im Leben dort gewesen sein!

Auch Odense ist eine sehr schöne Stadt, ruhiger, gemütlicher. Und das Eisenbahnmuseum ist echt einen Besuch wert!

Koge ist ideal als Ausgangspunkt für Ausflüge nach Kopenhagen und Roskilde, und auch sehr schön!

Die Idee mit der Fähre, naja, da bin ich mir nicht sicher, was ich raten soll. Einerseits ist es toll, dass sie Railer nichts kostet, bloss, wenn man dort nicht weiterkommt, weil die Schalter dicht sind...
Wenn der Mann nicht gekommen wäre, wäre ich wohl nicht an Bord gekommen.

Andere Railer habe ich nicht getroffen, lediglich in Odense 3 junge Leute aus Frankreich, die mit dem Rad um Fünen fahren wollen.

Wer noch mehr sehen will, sollte aber entweder ein Ticket mit mehr Tagen nehmen, oder gleich eins für den ganzen Monat.

Und ich würde nächstes Mal vorab kucken, welcher der möglichen Campingplätze Trockner hat, und dann unterwegs so timen, dass ich auf einem dieser Plätze bin, wenn ich waschen muss.