Mit dem Motorrad durch Italien
Freitag, 14.09.2012
In der Nacht von gestern auf heute ist das Wetter wohl kräftig umgeschlagen. Um 8:30h war es recht kühl, aber die Luft war wohl durch das nächtlichen Gewitter gereinigt und klarer geworden. Um 9:10h ging meine Fähre von Messina zurück auf's Festland. An diesem Morgen wurden wir auf dem Deck für Eisenbahnwaggons untergebracht. Drei Tracks in eine Richtung, und du musst über diese Gleise mit Gepäck und regennass jonglieren. Ich verstehe sowieso nicht, warum man bei einem solchen Verkehrsaufkommen noch keine Brücke die paar Meter gebaut hat.
Über eine mit Schlaglöchern übersäte Ausfahrt ging es dann Richtung Autostrada A3, von der ich dann ostwärts Richtung Catanzaro abbog um weiter Richtung nordöstlich Policoro zu fahren. Das Hotel hatte ich schon am Abend vorher gebucht, ein 4*+, das alle meine Erwartungen übertraf. Nur wie schon so oft üblich in TripAdvisor festgestellt, stimmen die Adressen oftmals nicht überein mit der tatsächlichen Adresse. Wenn schon einmal aus dem "Via" eine "Viale" wird, tut sich zumindest mein GARMIN schwer. Da mein Rücken zwackt und ich mal einen Tag Ruhe brauche ohne auf dem Moped zu sitzen, habe ich mich entschlossen einen Ruhetag einzulegen.
Ausserdem befinden ich mich genau zwischen Absatz un Vorderschuh, so zu sagen, im neutralen Bereich. Der begann schon einmal mit einem 5-Gänge-Menue. Man gönnt sich ja sonst nichts. Ein gutes Nächtle.
Ich spüre schon jezt den Rotwein auf meiner Zunge, und mich in Zeiten zurück versetzt, wo wir den Rotwein selbst gemacht haben.
Aufbruch: | 02.09.2012 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 29.09.2012 |