Kambodscha und Vietnam in 4 Wochen
Vietnam: Hoi An
Geisterhaus. Heute wurden viele Geister beschwoert. Ueberall brannten Raeucherstaebchen und es qualmte aus kleinen Schalen.
Gestern Abend nach dem Essen und einer guten Flasche vietn. Wein wurde uns noch ein Ananasdessert aufs Haus serviert. Die Besitzer waren so nett und wir kamen mit ihnen ins Gespraech. Die Oma, die leider kein Englisch verstand, sass aber froehlich dabei und hoerte zu.
Wir zeigten Bilder von unserer Landschaft, Sommer wie Winter und sie bestaunten diese mit grossen Augen. Vom Schnee waren sie total begeistert. Sie dachten, der Schnee waere immer so toll weich und flockig. Das dieser aber oft nass und schwer ist, war ihnen nicht bekannt.
Vietnamesen machen keinen Urlaub. Dieser ist unbezahlte Zeit. Am Wochenende arbeiten ist voellig normal, auch die Feierabendzeiten sind evtl. spaet.
Irgendwie koennen die Vietnamesen einfach alles. Man geht in ein Restaurant und bekommt Kleider verkauft, sowie Massage, Mani-und Pedikuere, Frisoer und kann auch noch Fahrraeder mieten.
Somit stand fuer heute fest, dass wir mit dem Rad heute losfahren.
Pro Bike 70 Cent am Tag Miete.
Die Raeder waren richtig gut.
Berge gibts hier auch keine.
Mit der Karte in der Hand, fuhren wir dann eine Strecke ab.
Als Verkehrsteilnehmer ist nun Augen und Ohren offen halten angesagt.
Besonders das Linksabbiegen. Den Gegenverkehr im Auge behalten, in diesen reinfahren und immer mehr nach links fahren.
Am Anfang ein mulmiges Gefuehl.
Was ich nicht beachtet hatte, war das Hupen. Beinahe ein grosser Fehler, denn mich streifte ein Motobike am Vorderrad. Ist hier nicht so selten und zum Glueck nix passiert.
Nun aber ein paar Bilder von unterwegs.
Wasserkokosnuesse. Schmecken nicht so gut, als die bekannten Kokosnuesse. In Suppen schmecken diese angeblich besser.
Am Fluss. Eine Wasserschlange machte sich aus dem Staub, als wir uns naeherten. Eine ca. 1.20m lange Schlange.
Wasserbueffel. Dieser war angeleihnt. Zuerst nicht zu sehen, nur das Seil. And zog daran und ploetzlich tauchte dieser Kollos aus dem Wasser auf. Er schnaubte, schnell noch das Bild und dann nix wie weg.
Es war eine sehr schoene Radtour und wir hatten einen schoenen Tag.
Wieder voller schoener und neuer Eindruecke.
Nun kehren wir noch im Restaurant nebenan ein und geniessen das gute Essen und den guten Wein.
Morgen ist unser letzter hier in Hoi An.
Dann heisst es leider wieder packen.
Hoi An ist sehr zu empfehlen. Koennt ihr ja sehen.
Die Zeit hier ist viel zu kurz.
Weiter geht es mit dem Zug, 2,5 Std. nach Hue, in die alte Kaiserstadt.
Den Zug bevorzugen wir vor dem Bus, da dies eine der schoensten Zugstrecken Asiens ist, welche an der Kueste entlang geht.
Der naechste Bericht kommt dann aus Hue.
Aufbruch: | Juli 2013 |
Dauer: | circa 5 Wochen |
Heimkehr: | August 2013 |
Kambodscha
Vietnam