Kambodscha und Vietnam in 4 Wochen
Vietnam: Hanoi
Um 7 Uhr ging es aus den Federn. Heute wollten wir Onkel Ho besuchen.
Das Mausoleum schliesst bereits um 10.30 Uhr, damit die Totenruhe gewahrt wird.
In der Naehe vom Mausoleum angekommen sahen wir eine endlose Schlange anstehender Menschen.
Wir ueberlegten umzukehren, aber nun waren wir da. Um 8.40 reihten wir uns in die Schlange ein und im Gaensefuesschenschritt gings los. Zum Glueck Ueberdacht und Ventilatoren bliesen uns Luft zu. Die Taschen wurde durchsucht und die Kamera musste abgegeben werden. Ich glaube wir tribbelten 2 km bis zum Eingang. Ging doch relativ schnell. Nach 1 Stunde waren wir am Eingang.
Wir passierten die Wachabloesung und betraten ueber einen roten Teppich das stark gekuehlte Gebaeude aus Marmor.
Mit bedeckten Knien und Schultern, den Hut abnehmen, keine Haende in den Taschen und nicht reden oder lachen.
Wir schritten die Treppen empor und betraten den Raum in dem Ho Chi Minh aufgebahrt ist. Links und rechts wachen jeweils zwei Soldaten ueber ihn. Ca. 0,5 Minuten gingen wir in der fliessenden Reihe an ihm vorbei.
Ein seltsames Gefuehl erschlich uns.
Ho Chi Minh wird hier sehr verehrt fuer seine Rolle als Befreier des vietnamesischen Volkes von der Kolonialherrschaft, genauso wie die von ihm vertretene kommunistische Ideologie.
Anschliessend besuchten wir Ho Chi Minh's Stelzenhaus und den Regierungspalast. Wir als Touris durften pro Person 25.000 Dong Eintritt bezahlen, fuer die Einheimischen war der Eintritt frei.
Ho Chi Minh's Arbeitszimmer. Bilder von Karl Marx und Lenin an der Wand. Seit seinem Tod unveraendert.
Es war wieder ziemlich heiss und wir machten uns auf den Rueckweg.
An einer Baeckerei kauften wir uns noch Backwaren.
Unterwegs sahen wir was ziemlich ekliges.
Gegrillter Hund.
Sah auf den ersten Blick aus wie Spanferkel mit Reisszaehnen.
Als ich stehen blieb wurde er gleich mit Zeitung abgedeckt und wir wurden weitergeschickt
Gegrillter Hund
Im Hotel angekommen freuten wir uns auf die frischen Backwaren. Es waren Bananen und Kokos abgebildet. Der erste Biss war aber nicht nach dieser geglaubten Vorstellung. Irgendein Hack mit Kokos gemischt und einem Vogelei! Boah, das ging nach dem gesehenen Hund jetzt gar nicht. Mein Inhalt flog in den Muell, den Teig as ich auf.
Der And hat mal wieder alles gegessen, der frisst doch alles.
Es gibt hier halb ausgebruehtete Gaenseeier, eine Spezialitaet hier.
Heute war nur noch Markt angesagt.
Die Altstadt ist in Viertel aufgeteilt. Viertel mit nur Stofftieren, mit Kleidern, mit Haushaltswaren, mit Spielwaren, mit Eisenwaren, Bildern, Geisterhaeuser, Saerge....
Morgen fahren wir zur Halong Bay. 3,5 Stunden mit dem Bus.
Einer Uebernachtung auf der Tresure Dschunke.
Mit Kajakfahrt, schwimmen und Besuch in einem Floating Village.
Somit kommt der naechste und wahrscheinlich letzte Bericht kommenden Mittwoch wieder aus Hanoi.
Aufbruch: | Juli 2013 |
Dauer: | circa 5 Wochen |
Heimkehr: | August 2013 |
Kambodscha
Vietnam