Kambodscha und Vietnam in 4 Wochen
Kambodscha
Siem Reap
Um 10 Uhr sassen wir schoen brav in unserer Lobby und wurden von unserem Taxifahrer abgeholt.
Die Fahrt zur kambodschanischen Grenze dauerte 4 Stunden.
Der Fahrer war sehr nett und unterhielt uns in Englisch. Es war eine sehr angenehme und ruhige Fahrt.
Zwischendurch gab es immer wieder einen heftigen Regenschauer.
An der Grenze angekommen standen schon direkt einige Schlepper um uns herum.
Da wir eine komplette Fahrt nach Siem Reap gebucht hatten und dieses Taxi nicht ueber die Grenze durfte, mussten wir nun aussteigen und ueber die Grenze laufen. Auf der kambodschanischen Seite war ein Treffpunkt mit dem zweiten Taxi vereinbart, welches uns zu unserem Hotel bringen sollte.
Somit wurden die Schlepper von unserem Fahrer abgewiesen.
Ein Gepaecktraeger lud unsere Koffer in einen Esselskarren und lief ueber die Grenze. Wir mussten durch den Zoll. Trotz des vorhandenen Visums durften wir 1,5h bei unertraeglicher Hitze und ziemlich unangehemen Geruechen in einer Schlange stehen bis wir endlich einreisen durften.
Da ich als erste in Kambodscha einreisste und auf meine Lieben wartete, habe ich beobachtet, wie die Zoellner ihren Lohn aufbessern. Die Schranke hebt sich erst, wenn was vom Karren faellt.
So und dann waren wir alle durch. Unser Gepaecktraeger war auch da und es hiess wir sollten in den Bus steigen, welcher uns zum vereinbarten Punkt bringt. Dies taten wir dann, welches sich aber als Fehler heraus stellte.
Sie brachten uns zum Busbahnhof Poipet und wir sollten uns ein neues Ticket kaufen. Da wir jedoch ein Komplettticket hatten und der And nicht einsah noch ein weiteres Ticket zu kaufen, ging es in einer heissen Diskussionsrunde und ploetzlich 15 beteiligten weiteren Schlepper hin und her. Dann hiess es, sie kuemmern sich darum und rufen den Fahrer.
Als wir dann so rumsassen, hielt uns ploetzlich ein Fahrer sein Handy unter die Nase, auf dem unser Namen zu lesen war.
Geht doch-
Kaum losgefahren auf holprigen Strassen, gerieten wir in eine Wahlveranstaltung der Oposition, die in Kambodscha sehr grosse Hoffnung erweckt.
In einem Konvoi fuhr sogar der Premierministerkanditat Sam Rainsy, der am Freitag aus dem Exil aus den USA kam, an uns vorbei.
Die Strassen und der Verkehr sind gewoehnungsbeduerftig.
Aus einspurig wird dreispurig. Gegenverkehr rechts und links, dazwischen Mopeds, LKW's und schlafende Hunde am Strassenrand.
Abstandhalten kennt man nicht, Innerorts 50 km/h auch nicht, dafuer Dauerhupen.
Die Fahr ueberstanden wir gut mit Beer Ankor.
Ausser And, der wurde vom Regen geduscht, weil das Beer Ankor wieder raus wollte.
Aufbruch: | Juli 2013 |
Dauer: | circa 5 Wochen |
Heimkehr: | August 2013 |
Kambodscha
Vietnam