Kambodscha und Vietnam in 4 Wochen
Vietnam: Hue
Viel zu schnell ging unsere Zeit in dem schoenen Hoi An vorbei.
Am letzten Tag hatten wir uns nochmals Raeder geliehen und radelten diesmal an Obstplantagen und Gearten vorbei.
Schoene Tempel und Pagoden sahen wir, Kuehe auf den Strassen, Wasserbueffel, Ziegen, Fischteiche und viele Reisfelder.
Sehr interessant war die Strassenbeleuchtung.
Wie gesagt, heute war Abreise von Hoi An. Mit den Taxi fuhren wir zum Bahnhof. Heute nicht mit dem Nachtzug. Wir freuten uns alle auf die Zugfahrt und waren rechtzeitig am Bahnhof. Die kleine Bahnhofhalle war recht voll und die wenigen Ventilatoren halfen da auch nicht viel.
Der Zug war puenktlich und freuten uns in den klimatisierten Zug einsteigen zu koennen.
Doch leider war da zuerst nix mit klimatisiert. Wir quetschten unsere Koffer unter die Sitze, die Gepaeckhalter ueber den Sitzen waren bereits alle besetzt. Leider waren die Sitze nicht alle intakt und liessen sich nicht mehr senkrecht stellen.
Da sassen wir nun, mehr oder weniger zwischen unseren Koffer, halb liegend eingequetscht, der Schweiss lief nur so und wir warteten auf die Abfahrt.
Mit ca. 20 Minuten Verspaetung ging es los und endlich funktionierte die Klimaanlage.
Puh!
Fuer das Schwitzen wurden wir mit einer schoenen Fahrt entlang der Kueste belohnt.
Bergland von Zentral Vietnam, dahinter befindet sich die Grenze zu Laos. Im Vordergrund ein Friedhof.
Nach 3 Stunden Zugfahrt kamen wir in Hue an. Hue ist ein alte Kaiserstadt. Ebenfalls Weltkulturerbe. Mit vielen Palaesten, Pagoden, Kriegsdenkmaeler von denen wir ein paar besichtigen wollen.
Kaum hatten wir den Bahnhof verlassen, stuerzten sich die TAXIFAHRER auf uns. Aber wir wissen ja jetzt wie es geht
Am Hotel angekommen und die Koffer im Zimmer abgeladen, organisierten wir uns eine Bootfahrt auf dem Parfuemriver mit einem Drachenboot.
Um 17 Uhr fuhren wir los. Zuvor staerkten wir uns mit leckerem vietn. Essen.
Der Parfuemriver bekam seinen Namen nicht ohne Grund.
Da frueher sehr viele Blumen am Ufer getrocknet wurden, roch es auf dem Fluss sehr nach deren Duft und somit auch der Name Parfuemriver.
An der Thien Mu Pagode legten wir an. Die hoechte Pagode und Wahrzeichen Vietnams. 21 Meter hoch. Dahinter befindet sich ein Kloster.
Die jungen Moenche spielten nach dem Abendgebet Fussball.
Da es nun daemmerte machten wir uns auf den Rueckweg.
Bruecken waren beleuchtet mit wechselden Farben und Laternen.
Ein schoene guetliche Fahrt.
Aufbruch: | Juli 2013 |
Dauer: | circa 5 Wochen |
Heimkehr: | August 2013 |
Kambodscha
Vietnam