Kambodscha und Vietnam in 4 Wochen

Reisezeit: Juli / August 2013  |  von Andreas Hüther

Vietnam: Hue

Viel zu schnell ging unsere Zeit in dem schoenen Hoi An vorbei.
Am letzten Tag hatten wir uns nochmals Raeder geliehen und radelten diesmal an Obstplantagen und Gearten vorbei.
Schoene Tempel und Pagoden sahen wir, Kuehe auf den Strassen, Wasserbueffel, Ziegen, Fischteiche und viele Reisfelder.
Sehr interessant war die Strassenbeleuchtung.

Strassenlampen zum anknipsen

Strassenlampen zum anknipsen

Sollte die Kuh nicht besser auf der Weide stehen?

Sollte die Kuh nicht besser auf der Weide stehen?

Wie gesagt, heute war Abreise von Hoi An. Mit den Taxi fuhren wir zum Bahnhof. Heute nicht mit dem Nachtzug. Wir freuten uns alle auf die Zugfahrt und waren rechtzeitig am Bahnhof. Die kleine Bahnhofhalle war recht voll und die wenigen Ventilatoren halfen da auch nicht viel.
Der Zug war puenktlich und freuten uns in den klimatisierten Zug einsteigen zu koennen.

Unser Zug

Unser Zug

Doch leider war da zuerst nix mit klimatisiert. Wir quetschten unsere Koffer unter die Sitze, die Gepaeckhalter ueber den Sitzen waren bereits alle besetzt. Leider waren die Sitze nicht alle intakt und liessen sich nicht mehr senkrecht stellen.
Da sassen wir nun, mehr oder weniger zwischen unseren Koffer, halb liegend eingequetscht, der Schweiss lief nur so und wir warteten auf die Abfahrt.
Mit ca. 20 Minuten Verspaetung ging es los und endlich funktionierte die Klimaanlage.
Puh!
Fuer das Schwitzen wurden wir mit einer schoenen Fahrt entlang der Kueste belohnt.

Ueberwiegend Einheimische im Zug

Ueberwiegend Einheimische im Zug

Entlang der Kueste

Entlang der Kueste

Bergland von Zentral Vietnam, dahinter befindet sich die Grenze zu Laos. Im Vordergrund ein Friedhof.

Bergland von Zentral Vietnam, dahinter befindet sich die Grenze zu Laos. Im Vordergrund ein Friedhof.

Links die Berge, rechts die Kueste

Links die Berge, rechts die Kueste

Reisfelder

Reisfelder

Nach 3 Stunden Zugfahrt kamen wir in Hue an. Hue ist ein alte Kaiserstadt. Ebenfalls Weltkulturerbe. Mit vielen Palaesten, Pagoden, Kriegsdenkmaeler von denen wir ein paar besichtigen wollen.

Bahnhof Hue

Bahnhof Hue

Kaum hatten wir den Bahnhof verlassen, stuerzten sich die TAXIFAHRER auf uns. Aber wir wissen ja jetzt wie es geht
Am Hotel angekommen und die Koffer im Zimmer abgeladen, organisierten wir uns eine Bootfahrt auf dem Parfuemriver mit einem Drachenboot.
Um 17 Uhr fuhren wir los. Zuvor staerkten wir uns mit leckerem vietn. Essen.
Der Parfuemriver bekam seinen Namen nicht ohne Grund.
Da frueher sehr viele Blumen am Ufer getrocknet wurden, roch es auf dem Fluss sehr nach deren Duft und somit auch der Name Parfuemriver.

Drachenboot

Drachenboot

Thien Mu Pagode.

Thien Mu Pagode.

An der Thien Mu Pagode legten wir an. Die hoechte Pagode und Wahrzeichen Vietnams. 21 Meter hoch. Dahinter befindet sich ein Kloster.
Die jungen Moenche spielten nach dem Abendgebet Fussball.

Am Tempel hinter der Pagode.

Am Tempel hinter der Pagode.

Tempelwaechter

Tempelwaechter

Eine Handvoller Blumen am Parfuemriver

Eine Handvoller Blumen am Parfuemriver

Da es nun daemmerte machten wir uns auf den Rueckweg.
Bruecken waren beleuchtet mit wechselden Farben und Laternen.
Ein schoene guetliche Fahrt.

Rueckfahrt

Rueckfahrt

Beleuchtete Bruecke mit wechselnden Farben.

Beleuchtete Bruecke mit wechselnden Farben.

© Andreas Hüther, 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir reisen im July von Frankfurt über Bangkok Richtung Siem Reap und Phnom Penh nach Saigon und fahren dann mit dem Wiedervereinigungszug nach Hoi An und Hue und beenden unsere Reise in Hanoi.
Details:
Aufbruch: Juli 2013
Dauer: circa 5 Wochen
Heimkehr: August 2013
Reiseziele: Thailand
Kambodscha
Vietnam
Der Autor
 
Andreas Hüther berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.