USA - 33 Tage und 3300 Meilen durch den Südwesten
Death Valley - Furnace Creek 20. Mai
Heute war wieder Reisetag angesagt. 7 Uhr aufstehen, Koffer packen und zum Frühstück ins Roxy`s. Standart wie immer Omelett und Spiegelei mit Toast und Kaffee.
Dann verliesen Las Vegas nach Südosten, nach Pahrump. Auf dem Weg durchquerten wir den Red Rock Canyon und die Spring Mountains und bogen dann nach Süden, nach Shoshone ab.
Brav dem Navi folgend kamen wir nach gut 50 Kilometer drauf, dass eigenlich der Weg über Badwater geplant war. Kurz umgedreht, 10 Kilometer gefahren, gesehen, dass wir auch anders hinkommen, wieder umgedreht und weitergefahren. Beim Erreichen des Death Valley NP bot sich eine wunderbare Aussicht auf das weite Tal. Für Eva ideal ergab sich gleich die Gelegeheit, auf einer Schotterstraße durch einen Canyon zu fahren - man kam sich vor wie auf einer Achterbahn.
Auf dem 20-Mule-Team-Trail zogen vor hundert Jahren Gespanne mit 20 Tieren die Wagen mit Borax aus dem Tal.
Wieder zurück auf der Hauptstraße bogen wir nach Badwater ab. Dieser Punkt ist der am tiefsten gelegene der USA - 85,5 Meter unter dem Meeresspiegel. Über Devil Golf Course ging es zum Artists Drive, einem Ritt durch die Canyons abseits der Hauptstraße. Aber diesmal wenigstens auf asphaltierten Straßen.
Ein wunderbarer Anblick diese verschieden Farben - wie auf einer Maler palette. Aber dafür eine Straße über 15 Kilometer in die Hügel zu bauen - das ist halt Amerika
Kurz vor drei erreichten wir dann unser Hotel - die Furnace Creek Ranch, am Talboden des Death Valley. Ein sehr schöner Pool lud uns gleich ein, uns zu erfrischen. Warmes Quellwasser - einfach traumhaft. Die Temperatur stieg in der Zwischenzeit auf 104 Grad Fahrenheit (ca. 39-40 Grad C).
Um 18.30 Uhr fuhren wir zum Zabriskie Point, um nochmals einen Blick ins Tal bei untergehender Sonne zu machen.
Abendessen im Buffet des Hotelbereiches.
Aufbruch: | 24.04.2013 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 26.05.2013 |