USA - 33 Tage und 3300 Meilen durch den Südwesten

Reisezeit: April / Mai 2013  |  von Josef Tautscher

Death Valley - Furnace Creek 20. Mai

Heute war wieder Reisetag angesagt. 7 Uhr aufstehen, Koffer packen und zum Frühstück ins Roxy`s. Standart wie immer Omelett und Spiegelei mit Toast und Kaffee.

Dann verliesen Las Vegas nach Südosten, nach Pahrump. Auf dem Weg durchquerten wir den Red Rock Canyon und die Spring Mountains und bogen dann nach Süden, nach Shoshone ab.

Kakteenbaum (so haben wir uns nach einiger Diskussion geeinigt) im Red Rock Canyon

Kakteenbaum (so haben wir uns nach einiger Diskussion geeinigt) im Red Rock Canyon

Brav dem Navi folgend kamen wir nach gut 50 Kilometer drauf, dass eigenlich der Weg über Badwater geplant war. Kurz umgedreht, 10 Kilometer gefahren, gesehen, dass wir auch anders hinkommen, wieder umgedreht und weitergefahren. Beim Erreichen des Death Valley NP bot sich eine wunderbare Aussicht auf das weite Tal. Für Eva ideal ergab sich gleich die Gelegeheit, auf einer Schotterstraße durch einen Canyon zu fahren - man kam sich vor wie auf einer Achterbahn.

Auf dem 20-Mule-Team-Trail zogen vor hundert Jahren Gespanne mit 20 Tieren die Wagen mit Borax aus dem Tal.

Auf dem 20-Mule-Team-Trail zogen vor hundert Jahren Gespanne mit 20 Tieren die Wagen mit Borax aus dem Tal.

Wieder zurück auf der Hauptstraße bogen wir nach Badwater ab. Dieser Punkt ist der am tiefsten gelegene der USA - 85,5 Meter unter dem Meeresspiegel. Über Devil Golf Course ging es zum Artists Drive, einem Ritt durch die Canyons abseits der Hauptstraße. Aber diesmal wenigstens auf asphaltierten Straßen.

Kampferprobt stellen wir uns der Herausforderung des tiefsten Punktes der USA

Kampferprobt stellen wir uns der Herausforderung des tiefsten Punktes der USA

Da hat wirklich einer mit voller Wut und absolutem Unkönnen Golf gespielt.

Da hat wirklich einer mit voller Wut und absolutem Unkönnen Golf gespielt.

Ein wunderbarer Anblick diese verschieden Farben - wie auf einer Maler palette. Aber dafür eine Straße über 15 Kilometer in die Hügel zu bauen - das ist halt Amerika

Ein wunderbarer Anblick diese verschieden Farben - wie auf einer Maler palette. Aber dafür eine Straße über 15 Kilometer in die Hügel zu bauen - das ist halt Amerika

Kurz vor drei erreichten wir dann unser Hotel - die Furnace Creek Ranch, am Talboden des Death Valley. Ein sehr schöner Pool lud uns gleich ein, uns zu erfrischen. Warmes Quellwasser - einfach traumhaft. Die Temperatur stieg in der Zwischenzeit auf 104 Grad Fahrenheit (ca. 39-40 Grad C).

Um 18.30 Uhr fuhren wir zum Zabriskie Point, um nochmals einen Blick ins Tal bei untergehender Sonne zu machen.

Abendessen im Buffet des Hotelbereiches.

Am Zabriskie Point bei tiefstehender Sonne. Durch das Schattenspiel entstehen immer neue Eindrücke.

Am Zabriskie Point bei tiefstehender Sonne. Durch das Schattenspiel entstehen immer neue Eindrücke.

© Josef Tautscher, 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Im Vorjahr, bei einer 3-wöchigen Gruppentour durch das Vierländereck Kalifornien-Arizona-Utah-Nevada, hatten wir einfach zu wenig Zeit, um uns mit den grandiosen Landschaftsformen dieser Gegend ausreichend zu beschäftigen. Deshalb entstand gleich nach unserer Rückkehr der Plan, dieses Gebiet mit genügend Zeitreserven nochmals zu besuchen. Über die Planung und Durchführung der Reise erfahrt ihr mehr in den folgenden Berichten.
Details:
Aufbruch: 24.04.2013
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 26.05.2013
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Josef Tautscher berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.
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