USA - 33 Tage und 3300 Meilen durch den Südwesten
Monterey 27. April
Nach drei Tagen San Francisco starteten wir heute unsere Rundreise per Auto.
Das Frühstück haben wir bei "Johnny Rockets", einem kleinen Lokal im Erdgeschoss des Hotels, eingenommen. Gestärkt mit Spiegelei und Omelett und einer Tasse Kaffe fuhren wir über die Beach zur Van Ness und bogen dort in die Lombard Street ein. Zuerst ging es sehr steil bergan und auf der Kuppe hatten wir einen wundervollen Blick über San Francisco. Dann fuhr Eva die 7 extremen Kurven im Schritttempo nach unten und dann weiter auf und ab über die Hügeln entlang der Geary Street zum Atlantik und dem California Highway 1.
Abwechselnde Küstenabschnitte mit hohen Felsabbrüchen oder flachen Sandstränden wechselten sich ab.
Gegen halb eins schauten wir in Moss Landing (Abfahrt Walbeobachtung) vorbei, aber es war Keiner da und die Ausfahrt war wohl gestrichen für heute.
Als Alternative bot sich nun das Bay Aquarium an. Parkplatzsuche war etwas mühsam, da dort Keine sind. Nach 20 Minuten hatten wir dann doch etwas gefunden, kostete aber 20 Dollar. 10 Minuten Anmarschweg und wir standen vor einer renovierten Fischfabrik. Aber Alles sehr übersichtlich und gut beschrieben. Nachdem wir uns kurz Deutsch unterhalten haben, sprach uns einer der Kassierer an und schickte uns zur Info. Dort erhielten wir den Lageplan und Beschreibungen in unserer Sprache. Bevor wir loszogen haben wir uns mit einer Suppe (Mischung Kartoffel- und Gemüsesuppe) gestärkt.
Wie es sich gehört, haben wir uns gleich die Seeotter angesehen. Die sind putzig und sehr aktiv. Das Fressen verspeisten sie in Rückenlage schwimmend. Dann ging es durch Quallenaquarien zum Offenen Meer Bereich mit Hammerhaien als Attraktion. Eine große Menge von anderen Fischen (Thunfisch, Sardinen usw.) bevölkerten ein riesiges Becken. Danach sahen wir eine große Anzahl verschiedener Seepferdchen in ihrem Umfeld.
Zurück über die Verbindungsbrücke waren wir im Bereich Kalifornischer Küste mit den Kelb-Wäldern (Seetang) und den darin lebenden Fischen. War auch sehr interessant und dann gab es noch einen Art Streichelzoo für Meeresgetier (Seestern, Seegurke, Krabben, Seetang, Quallen usw.) sowie ein Dünennachbau mit Meeresvögel.
Nach drei Stunden Aufenthalt ging es weiter zum Hotel. Hier erlebten wir wieder mal was Neues. An der Rezeption verlangen die 40 Dollar als Einsatz für eventuelle Beschädigungen oder irrtümlich eingepackte Hotelsachen.
Das Abendessen haben wir für 19 Uhr geplant und den Tisch reservieren lassen. Die Hotelanlage ist sehr groß, die Zimmer sehr schön und sauber. Ist zu empfehlen - Hotel Abrego in Monterey.
Aufbruch: | 24.04.2013 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 26.05.2013 |