2013/2014 CAMBODIA: "man sieht sich immer zwei Mal"

Reisezeit: Dezember 2013 - Januar 2014  |  von Birgit H.

02.01.2014: Kep Nationalpark

hier geht es los

hier geht es los

zunächst angenehm schattig

zunächst angenehm schattig

mit Ausblicken auf die Küste, die leider wie so oft im Dunst liegt

mit Ausblicken auf die Küste, die leider wie so oft im Dunst liegt

Waschbecken im Urwald - vorhanden! funktioniert!!!
(gesehen im Jasmine Eco Valley Resort)

Waschbecken im Urwald - vorhanden! funktioniert!!!
(gesehen im Jasmine Eco Valley Resort)

Skater-Pool im Dschungel: vorhanden! funktioniert bestimmt auch....Kai sehr traurig, weil sein BMX NICHT VORHANDEN

Skater-Pool im Dschungel: vorhanden! funktioniert bestimmt auch....Kai sehr traurig, weil sein BMX NICHT VORHANDEN

auf dem Weg wieder nach unten Richtung Küste sehen wir diese Kuh mit den Hörnern nach UNTEN - PESSIMISTin  ??

auf dem Weg wieder nach unten Richtung Küste sehen wir diese Kuh mit den Hörnern nach UNTEN - PESSIMISTin ??

Der Herr Gemahl wirkt deutlich OPTIMISTischer mit seinen nach oben gebogenen Hörnern

Der Herr Gemahl wirkt deutlich OPTIMISTischer mit seinen nach oben gebogenen Hörnern

Heute wollen wir uns die Natur ein wenig näher anschauen und machen uns auf in den Kep National Park. Direkt hinter unserer Unterkunft noch ca. 500 m bergauf und dann beginnt der Weg durch den Regenwald. "Eintritt" kostet 1 USD pro Person, absolut kein Thema, denn hier wird tatsächlich darauf geschaut, dass keine Vermüllung der Natur statt findet.

Überall gibt es gute Hinweisschilder - verloren gehen ist wohl kaum möglich. Der Hauptweg ist theoretisch auch mit Flip-Flops zu bewältigen. Für die kleineren Querverbindungen, die es in diesem Gebiet gibt, empfiehlt sich festes Schuhwerk. Man hat schöne Ausblicke auf die Küste. Die Vegetation, die so ganz anders ist als in Deutschland, begeistert uns. Selbst das Vogelgezwitscher klingt anders... Affen sehen wir leider nur einmal ganz oben in den Bäumen - das reicht nicht zum Fotografieren, aber wer weiß, ob das nicht besser ist - die sind nicht sehr klein....

Im Internet hatte ich eine interessante Lodge gesehen, mitten in diesem Waldgebiet...die wollten wir uns nun live anschauen. Einer dieser kleinen Wege führt uns dort hin. Das war nun schon ein wenig beschwerlich, da der Weg sehr schmal und staubig mit viel Geröll war... ständig rutschen wir aus... Mehr als der Weg ängstigt mich jedoch ein Tourist, der uns folgt... spricht kein Wort , Flip-Flops an den Füßen UND einen Helm auf dem Kopf ????? Von Zeit zu Zeit höre ich Rutschgeräusche hinter mir und ein paar Steine kullern....
zum Glück kommt mir der Typ aber nicht in den Rücken gekullert...

Das Jasmine Valley Eco Resort ist wirklich komplett in den Regenwald integriert gebaut.

Wer komplett abschalten oder aber tatsächlich hauptsächlich Trekking-Touren unternehmen will, findet hier eine Unterkunft, die zwar alles bietet, was man braucht, jedoch im größtmöglichen Einklang mit der Natur. Sehr befremdlich, aber "saugeil" (Kai) mutet ein Skaterpool an.... und Kai ist mehr als traurig, dass kein BMX-Rad weit und breit zur Verfügung steht.... liebend gerne hätte er sich ein paar mal in den Pool geworfen und die Muddi hätte Fotos vom BMXer vor der Regenwaldkulisse machen sollen.

http://jasminevalley.com

Der Weg wieder hinunter zur Küste ist sehr sonnig und staubig. Und so verschwitzt und verklebt nutzen wir - unten angekommen - das Independence Monument als kurzen Schatten-Rastplatz.

Die Straßen hier sind riesig breit, in relativ gutem Zustand, aber kaum befahren. Sehr befremdlich: während an anderen Orten sich Mopeds, Autos, Radfahrer u.v.m. mit größtem Geschick ein schlechte staubige Straße teilen, kommen wir uns hier vor als hätten wir irgendeine Evakuierung verpasst ....

so, nun gibt es eine Pause direkt am Meer, im Long Villa Inn, am Pier von dem aus die Boote nach Rabbit Island starten. Erstaunlicherweise finden wir hiermit das erste Lokal, das wirklich billig ist: 7 USD für 2 lemon-juice, 2 icetea, Nudelsuppe und ein Krabbengericht.

Zurück nehmen wir ein Tuk-Tuk, es sind von hier aus bis zum Crab-Market auch ca. 5 km (3 USD). Obwohl wir uns fast schämen für unsere staubigen Füße, entscheiden wir uns spontan für eine Pediküre in einer "Kosmetik-Location", die sich zwischen all den Restaurants am Crab Market befindet. Damit wir uns nur minimal schämen, waschen wir uns die Füße vorher schnell noch im Meer.
Die zwei Mädels, die sich unseren Hauptfortbewegungsmitteln annehmen, sind sehr gründlich. Und ca. eine halbe Stunde später haben wir "runderneuterte" Füße, bei mir mit Lack (Kai wollte nicht, hihi...). Und für alles beide zusammen haben wir den stolzen Preis von 5 USD bezahlt. Schade, dass der Flug so teuer ist, sonst kämen wir regelmäßig.

Küste und das Independance Monument in Sicht!

Küste und das Independance Monument in Sicht!

hier geht ein leichter Wind und es ist schattig! juhu - von "da hinten" sind wir gekommen...

hier geht ein leichter Wind und es ist schattig! juhu - von "da hinten" sind wir gekommen...

zurück zum Crab Market

zurück zum Crab Market

NACH der Pediküre - das VORHER-Bild ersparen wir der Öffentlichkeit.

NACH der Pediküre - das VORHER-Bild ersparen wir der Öffentlichkeit.

© Birgit H., 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
2012/2013 der erste Urlaub besides Neckermann & Co.: mit meinem 16jährigen Sohn zusammen zwei Wochen zum Jahreswechsel nach Kambodscha. (Bericht auch hier) Und nun gibt es die Fortsetzung.
Details:
Aufbruch: 21.12.2013
Dauer: 17 Tage
Heimkehr: 06.01.2014
Reiseziele: Kambodscha
Der Autor
 
Birgit H. berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.
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