2013/2014 CAMBODIA: "man sieht sich immer zwei Mal"
26.12.2013: Kleine Wanderung nach Kampot
Wir fallen auf: keiner läuft in diesem Land, das Minimum ist ein Fahrrad. Trotzdem laufen wir erneut.
Es erweist nicht nicht die Länge der Strecke als anstrengender als gedacht, jedoch die Hitze: kein Schatten und Staub zur Genüge....
die ca. 4 km bis Kampot sind zwar interessant zu Fuß, aber auch so anstrengend, dass wir gerne eine Rast von mehreren Stunden am Flußufer einlegen, als wir ankommen. Natural Bungalows - kann man auch als Unterkunft buchen. Unsere gefällt uns besser, aber die Terrassen, auf den man sich aufhalten kann - direkt am Fluß - sind genial. Essen, trinken, Fotos bearbeiten, Reisebericht schreiben (jajaja... Kamboscha ist Deutschland WEIT voraus, was free wifi betrifft!!!! ) alles im Schatten mit leichtem Wind und dem beruhigen Plätschern des Wassers. Herrlich!
Lustig und schon häufiger passiert:
wir bestellen etwas, der Kellner nickt freundlich lächelnd und sagt: yes, yes. Dann dauert es einige Minuten, bis ein anderer Kellner kommt und fragt, was wir bestellen wollen. Dies passiert immer, wenn ein Kellner kein Englisch versteht. Nachfragen gibt es bei den Kambodschanern nicht, man sagt YES, lächelt und schickt einen Kollegen.
Weiter dann ein Rundgang durch die Stadt Kampot. Viele Häuser aus der französischen Kolonialzeit... massig Geschäfte, Händler... weniger Verkehr und weniger Tuk-Tuks als in Phnom Penh. Es gibt alles, was man braucht (sogar Halstabletten habe ich bekommen), es gibt auch alles, was man nicht braucht (oder wer braucht riesenhafte kitschige Plüschtiere?). Und hin und wieder fragen wir uns, zu welchen Gelegenheiten die Damen hier diese wunderschönen Ballkleider und Highheels brauchen und die vielen Friseure, Zahnbleeching-Angebote u.m. ihren Einsatz finden. Nur bei Hochzeiten???? Wenn ich nicht ständig so verschwitzt wäre, würde mich ein Besuch in so einem Laden mit diesen wunderschönen Ballkleidern schon reizen, aber klebrig und staubig und bepackt mit Rucksack und Kameratasche - NEIN DANKE.
Den Rückweg zur Lodge treten per Tuk-Tuk an, zumal sich die ersten Blasen an den Füßen bemerkbar machen.
Aufbruch: | 21.12.2013 |
Dauer: | 17 Tage |
Heimkehr: | 06.01.2014 |