Kürbitzer ziehen um die Welt

Reisezeit: August 2013 - Juli 2014  |  von Florian M.

Work&Travel in Neuseeland: Lake Tekapo und Mount Cook

Auf dem Weg von Christchurch zum Lake Tekapo, der sich ungefähr im Zentrum der Südinsel befindet, haben wir noch einen Zwischenstopp auf halber Strecke eingelegt und die Nacht am Dienstag, 21.01.2014, auf einem Campingplatz etwas abseits der Hauptstraße irgendwo im nirgendwo, so kam es uns zumindestens vor , verbracht. Wie sich aber herausstellen sollte, war es auf diesem Campground erlaubt, offiziell Lagerfeuer zu machen. So, sammelten wir gleich nach der Ankunft fleißig Holz im angrenzenden Wald und saßen bis kurz vor Mitternacht an unserem eigenen kleinen Feuerchen. Das war schon toll.

Unser kleines Feuer....

Unser kleines Feuer....

Am nächsten Tag, 22.01.2014, erreichten wir in den Mittagsstunden den herrlich türkisblauen Lake Tekapo. Im Reiseführer haben wir gelesen, dass die doch sehr intensive blaue Farbe dadurch entstanden ist, weil dieser See mit Gletscherwasser gespeist wurde. Wir verbrachten die folgende Nacht auf einem Campingplatz direkt am See.

Am Lake Tekapo

Am Lake Tekapo

Das Wetter war zum derzeitigen Zeitpunkt noch wunderbar, auch der folgende Tag, 23.01.2014, startete mit endlos Sonnenschein. Wir hatten uns an diesem Tag zum Ziel gesetzt, bis zum Mt. Cook zu fahren, der den höchsten Berg Neuseelands darstellt. Also brachen wir am frühen Vormittag, um 10Uhr war Checkout, auf. Zunächst kamen wir ins kleine Örtchen Twizel, füllten unsere Essensbestände und den Tank auf. Und fuhren weiter gen Mt. Cook. Zwischen Twizel und dem Mt. Cook erstreckt sich zudem der Lake Pukaki, der ebenfalls wie der Lake Tekapo eine sehr intensiv türkisblaue Farbe aufzuweisen hat. Von hier aus hat man die Möglichkeit, von bestimmten Aussichtspunkten aus, schon die ersten Blicke auf den höchsten Berg Neuseelands zu werfen. Wir machten bei strahlendem Sonnenschein und klarer Sicht die ersten schönen Bilder und fuhren weiter. Je näher wir dem Berggiganten kamen, desto mehr änderte sich aber das Wetter. Wir fuhren im Prinzip in eine richtig üble Schlechtwetterfront mit viel Regen und Windböen mit bis zu 100 Km/h hinein. Wir quartierten uns zunächst für eine Nacht auf dem Campingplatz unterhalb des Mount Cooks ein und wollten am nächsten Tag, 24.01.2014, in Abhängigkeit vom Wetter, entscheiden, wie lange wir in diesem Gebiet bleiben.

Am Lake Pukaki, Mount Cook im Hintergrund...

Am Lake Pukaki, Mount Cook im Hintergrund...

Da der kommende Tag auch keine Wetterbesserung zeigte, beschlossen wir schweren Herzens das Projekt Mt. Cook aufzugeben und wieder zurück an die Ostküste der Südinsel zu fahren. Noch ein Wort zu diesem Gebiet. Wir hatten von Beginn an eigentlich die Überlegung gehabt, mindestens 3 Tage dort zu bleiben, weil man 1a wandern kann. Wir hatten uns extra in der Touristeninformation eine Wanderkarte gekauft, um einige sehenswerte Walks zu laufen. Naja sei es drum. Unser nächstes Ziel sollte Oamaru an der Ostküste lauten....

© Florian M., 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nach einjähriger Vorbereitungsphase ist es nun soweit. Franzi und Flo ziehen hinaus in die Welt. Unsere geplanten Stationen sind USA, Kanada, Neuseeland, Australien und ein wenig vom asiatischen Kontinent. Wir werden Euch auf dem Laufenden halten. Bis dahin...
Details:
Aufbruch: 05.08.2013
Dauer: 11 Monate
Heimkehr: 15.07.2014
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Kanada
Bahamas
Neuseeland
Australien
Thailand
Laos
Vietnam
Kambodscha
Indonesien
Der Autor
 
Florian M. berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.