Kürbitzer ziehen um die Welt
Trip durch Südostasien: Thailand: Bangkok und Chiang Mai
Nach einem gut 9-stündigen Flug von Sydney nach Bangkok sind wir am Mittwochnachmittag, 26.03.2014, wohlbehalten in der Weltmetropole Bangkok angekommen. Und es war von jetzt auf gleich eine totale Umstellung in jeglicher Beziehung. Nicht nur die 36° Celsius bei extrem hoher Luftfeuchtigkeit, sondern auch die Fahrweise unseres Taxifahrers, der sich auf dem Weg zu unserem bereits vorgebuchten Hotel wie ein Kaputter durch das Heer der anderen Autos schlängelte, waren zunächst Neuland für uns. Gesund am Hotel angekommen, haben wir unser Zimmer für die nächsten 4 Nächte bezogen. An den Tagen, 27. - 29.03.2014, passierte relativ wenig. Wir nutzten die Tage, um Online-Blog zu schreiben bzw. Fotos hochzuladen, usw. Wir verzichteten ganz bewusst auf ein großes Sightseeing in der Stadt.
Da am Sonntag, 30.03.2014, ein weiteres großes Highlight für uns anstand. Wir holten meine Familie am Abend vom Flughafen in Bangkok ab. Die Wiedersehensfreude war natürlich riesig und das Begrüßen sehr emotional. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zu unserer Unterkunft. Meine Mutter hatte von Deutschland aus bereits ein Hotel gebucht gehabt, in welchem wir ab Sonntag, 30.03.2014, für 3 Nächte Quartier bezogen. Das Hotel, eines der besseren Häuser in Bangkok, überzeugte gleich mit einem geräumigen und stilvoll eingerichteten Zimmer und am nächsten Morgen mit einem riesigen Frühstücksbuffet. An diesem Abend passierte nicht mehr allzu viel. Wir saßen noch ein wenig zusammen und erzählten fleißig das bisher Erlebte.
Die nächsten beiden Tage, 31.03. - 01.04.2014, stand 100% Sightseeing auf unserem Programm. Montag, 31.03.2014, besuchten wir verschiedene Tempelanlagen. Waren natürlich ausgiebig shoppen und am Abend statteten wir der berühmtesten Straße in Bangkok, der Khao San Road, einen Besuch ab. Einer längeren Straße, auf der nur Restaurants, Bars und Läden zu finden sind und die nachts erst richtig zum Leben erweckt. Hier kriegt man kulinarisch gesehen wirklich alles. Angefangen von der kühlen Kokosnuß bis zum gegrillten Skorpion. Der Clou dabei ist, dass man sich hier zudem Studentenausweise, Mitarbeiterausweise von Lufthansa und co. und auch die Bahncard 100 der Deutschen Bahn anfertigen lassen kann. Ist schon interessant. Am nächsten Tag, 01.04.2014, machten wir am Königspalast Halt, fuhren ein wenig mit dem TukTuk, einer eigenen Kreation an Fahrzeug, durch die Stadt und am Abend machten wir uns auf, zum State Tower. Dem Gebäude, auf dem der zweite Teil von Hangover gedreht wurde. Es ist schon wirklich genial. Ganz oben ist eine Bar im Freien, wo man für nicht wenig Geld ein Bier trinken kann, aber dabei auch die geniale Aussicht über Bangkok hat.
Mittwoch, 02.04.2014, sollten wir Bangkok vorerst den Rücken kehren. Wir fuhren in insgesamt 14 Stunden mit dem Zug von Bangkok nach Chiang Mai, der großen Stadt im Norden Thailands. Unterwegs ergaben sich für uns wunderschöne Ausblicke auf das landschaftlich reizvolle Hinterland Thailands. Das war schon toll. Der Abend war natürlich gelaufen. Alle wollten nur noch schlafen.
Am nächsten Tag, 03.04.2014, verabredeten wir uns mit Phun und ihrem Mann. Die beiden haben uns tagszuvor vom Bahnhof zur Unterkunft gefahren. Bei dieser Gelegenheit haben wir beide als persönliche Chauffeurs für diesen Tag gebucht. Phun, die gutes Englisch sprach, mimte die Reiseleiterin und ihr Mann war der Fahrer. Den ersten Stopp machten wir auf einer Elefantenfarm. Hannes (mein Bruder), Franzi und ich ließen uns auf das Abenteuer ein und stiegen auf die Elefanten. Unsere Eltern verzichteten an dieser Stelle auf das Elefantenreiten, da sie diese Erfahrung bereits in einem anderen Urlaub gemacht haben. Für uns sollte es in jedem Fall ein lustiges Erlebnis werden. Anschließend fuhren wir mit Phun und ihrem Mann zu einer Tigerfarm, bei der man sich in einem Tigergehege mit den Raubkatzen fotografieren lassen kann. Die Tiere, höchstwahrscheinlich mit Medikamenten ruhig gestellt, lagen dabei bewegungslos da und die Besucher ließen sich in allen möglichen Positionen ablichten. Aufgrund der Tatsache, dass es auch für thailändische Verhältnisse absolut überteuert und es auch ein kleines bisschen Tierquälerei ist, verzichteten wir auf Fotos mit den Raubkatzen. Am Nachmittag besuchten wir noch eine Seidenfabrik und Phun zeigte uns noch ein paar Tempelanlagen der Stadt Chiang Mai...
Aufbruch: | 05.08.2013 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 15.07.2014 |
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