Kürbitzer ziehen um die Welt
Trip durch Südostasien: Kambodscha: Phnom Penh und die Killing Fields
...Nach einem sehr kurzen, aber durchaus ungemütlichen Flug von Saigon nach Phnom Penh, sind wir gut in der Haupstadt Kambodschas angekommen und haben gleich mal wieder unser Zimmer in einem sehr angenehmen Hotel in der Innenstadt Phnom Penhs bezogen. In der Hauptstadt Kambodschas verweilten wir von Sonntag, 18.05.2014, bis Mittwoch, 21.05.2014. Sonntag, 18.05.2014, passierte außer einem kleinen Spaziergang durch die Innenstadt nicht mehr allzu viel.
Wir hatten uns aber für den nächsten Tag, 19.05.2014, die Killing Fields, die sich ungefähr mit dem Tuktuk eine halbe Stunde außerhalb der Stadt befinden, vorgenommen. Und was man hier zu sehen bekommt, lässt einem mehr als Gänsehaut aufstehen! Die Killing Fields unter der Regierung von Pol Pot und den Roten Khmer von 1975 bis 1979 eine Art Konzentrationslager für alle Gebildeten, Intellektuellen und denen, die nur so aussahen. Pol Pot wollte einen kommunistischen Bauernstaat errichten und ließ erbarmungslos alle hinrichten, die dem im Wege stehen konnten! Ausgestattet mit einem guten deutschsprachigen Audioguide kann man das Gelände völlig ungezwungen ablaufen. Und es ist wirklich grausam, zu sehen, wie beispielsweise noch Zähne, Knochen und Kleidungsstücke herumliegen, von denen, die umgebracht wurden. Es kann einem an mancher Stelle sogar ein wenig schlecht werden! Wir verbrachten den ganzen Nachmittag an diesem schauerhaften Ort und waren total geschockt, wie Kambodschaner einst ihre eigenen Landsleute umbrachten und hinrichteten! Wirklich sehr schlimm, was da geschehen ist!
Dienstag, 20.05.2014, bummelten wir ein wenig an der Riverside entlang, wo sich die meisten Restaurants und Bars befinden. Weiterhin statteten wir dem Königspalast einen Besuch, wo natürlich auch wieder viel Gold zu sehen ist! Unser Auftritt in Phnom Penh war wirklich kurz, aber echt berührend, Dank der schrecklichen Eindrücke, die wir auf den Killing Fields gesammelt haben.
Mittwoch, 21.05.2014, sollten wir die Stadt wieder verlassen und haben uns auf den Weg in Richtung Siem Reap, wo die verlorene Stadt Angkor liegt, gemacht. Dazu haben wir zwei Plätze in einem Minivan gebucht, der alle zwei Stunden zwischen beiden Städten hin und her pendelt. Und die Fahrt war ein echtes Erlebnis. Es sei dazu gesagt, dass in Kambodscha nur 20% geteerte Straßen vorhanden sind und der Fahrer gefahren ist, als würde er auf der Flucht sein. Wir waren sehr froh, als wir Siem Reap unbeschadet erreicht hatten...
Aufbruch: | 05.08.2013 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 15.07.2014 |
Kanada
Bahamas
Neuseeland
Australien
Thailand
Laos
Vietnam
Kambodscha
Indonesien