Kilimanjaro - Zum 50ten einen Traum verwirklicht

Von meiner Frau und meiner Tochter wurde ich zum Flughafen gebracht. Nach einer viel zu kurzen Verabschiedung in der Kurzparkzone habe ich mein Gepäck eingecheckt, bin durch die Sicherheitskontrolle und zum Gate. Im Duty Free Shop hatte ich ein längeres, interessantes Gespräch mit einem älteren Herrn, der einen Whisky,Bruinladich, promotet hat. Wir haben uns über Whiskys unterhalten, ich habe zwei verschiedene probieren können und er hat mir erzählt, dass er vor vielen Jahren auch schon auf dem Kilimanjaro war. Dann ging es in den A330 der Turkish Airlines. Nach gut 12 Stunden Hinflug mit Umsteigen in Istanbul bin ich morgens um 1 Uhr am Kilimanjaro Airport gelandet. Am Ausgang stand schon mein Fahrer, der mich zum Parkview Hotel in Moshi gebracht hat. Ich habe eingecheckt und Zimmer Nr. 104 bekommen, ein riesiges Eckzimmer mit Doppelbett, Sitzecke und viel freier Bodenfläche zum Umpacken meiner Sachen. Um 3 Uhr morgens lag ich dann endlich im Bett. Am nächsten Morgen habe ich es gerade noch geschafft, rechtzeitig zum Frühstück zu kommen. Dieses war ziemlich dürftig, zwei Spiegeleier und 2 Scheiben Toast, dazu Marmelade oder Honig, am Buffet stand ein Teller mit Obst, außerdem gab es Kaffee, Tee und Saft. Um 11 Uhr kam Mody, unser Guide für den Mt Meru, um uns über die Tour zu informieren. Dabei lernte ich auch Alex und Linda kennen, die mit mir von Moja Travel auf die Mt-Meru-Tour gebucht waren. Den Rest des Tages habe ich damit verbracht meine Sachen für die Tour zu packen, eine Runde durch die Stadt zu gehen, dabei jede Menge fliegender Händler abzuschütteln und mich am späten Nachmittag in die Hollywoodschaukel auf der Dachterrasse zu setzen, den Blick auf den immer mal wieder aus den Wolken lugenden Kilimanjaro zu genießen und dabei die Musik aus dem Film „Jenseits von Afrika“ zu hören. An der Rezeption hätte es eigentlich die Möglichkeit gegeben, an einem Computer den Zugang zum Internet zu nutzen. Leider hat dies den ganzen Tag nicht funktioniert, so dass ich keine Mail nach Hause schreiben konnte. Abends sind Linda, Alex und ich in ein Restaurant in der Stadt gegangen zum Essen und Quatschen.