Kilimanjaro - Zum 50ten einen Traum verwirklicht

In Moshi sind wir erst zu Mauly-Tours gefahren, wo ich wieder einen Beurteilungsbogen über die Tour ausfüllen musste. Außerdem wurde mir gesagt, dass sie Mathew und mir ein Mittagessen spendieren, allerdings nur das Essen, die Getränke gingen auf meine Rechnung. Ich habe mit Mathew ½ 2 ausgemacht und wurde zum Hotel gefahren, wo ich um 12 Uhr eingecheckt habe. Ich habe wieder das große Zimmer Nr. 104 bekommen, da hatte ich genügend Platz zum Packen. Als erstes habe ich ausgiebig geduscht. Ich weiß, man sollte mit dem Wasser sparsam sein, aber das war ich ja schon die letzten 7 Tage. Erfrischt und sauber bin ich in die Rezeption an den Rechner und habe eine Mail mit der Erfolgsmeldung nach Hause geschickt. Um ½ 2 kam Mathew und hat mir meine Gipfelurkunde, die er mittlerweile ausgefüllt und laminiert hatte, überreicht. Dann sind wir in ein Restaurant, das er mir schon bei unserer ersten Begegnung empfohlen hatte, und ich habe ein leckeres Steak gegessen und passend zur Tour ein Kilimanjaro Bier getrunken. Zurück im Hotel habe ich wieder die zwei Holländer vom Mt Meru getroffen und wir haben uns über unsere beiden Touren unterhalten. Anschließend habe ich alle meine Sachen im Zimmer ausgebreitet und sie mit viel Geschick und Drücken in meine Reisetasche verpackt. Zum Sonnenuntergang bin ich wieder auf die Dachterrasse und habe einen letzten Blick auf den Kilimanjaro genossen. Um ½ 11 wurde ich abgeholt und zum Flughafen gefahren. Beim Security-Check musste ich meinen Rucksack auspacken. Ich hatte meine Thermosflasche und eine Aluflasche darin. Als sie sahen, dass beide leer waren, konnte ich ohne weitere Probleme weitergehen. Bei der Zwischenlandung in Istanbul musste ich beim Security-Check wieder auspacken. Als ich anfing meine Flaschen herauszuholen, meinte die Frau am Bildschirm, die wären kein Problem, aber das Taschenmesser in der Kopftasche dürfte ich nicht mitnehmen. Das hatte ich völlig vergessen ins Hauptgepäck zu tun. Am frühen Nachmittag bin ich in Frankfurt gelandet, wo ich schon freudig erwartet wurde.