Tour de France et d'Espagne 2015
Und weiter in das Périgord: Ins Tal der Dordogne
Ein neuer Höhlenversuch - La Grotte de Rouffignac
Der Morgen ist noch etwas trüb, aber Frühstück gibt es trotzdem draußen. Wir sind schließlich im Süden Frankreichs
Danach geht es auf zu einem neuen Höhlenversuch. Da wir hier ja die große Auswahl haben, entscheiden wir uns für die Grotte de Rouffignac, etwa 14 Kilometer entfernt. Wir kommen nach unserem vertrödelten Vormittag gerade noch rechtzeitig vor der Mittagspause an und können - ohne Wartezeit!!! - direkt mit einem Elektrobähnle in die Höhle einfahren.
Es handelt sich dabei um die größte Höhle im Périgord. Das verzweigte Höhlensystem erstreckt sich über acht Kilometer und drei Etagen. Mit der Elektrobahn erschlossen sind etwa zwei Kilometer und wir sehen Ritz- und Höhlenmalerein von Mammuts, Höhlenbären, Pferden und Steinböcken. Während der Erklärungen des Höhlenführers herrscht ehrfüchtige Stille. Alle sind beeindruckt von diesen jahrtausendealten Kunstwerken, die hier zu bewundern sind.
Fotos gibt es davon leider keine - das Fotografieren in der Höhle ist verboten.
Ins Tal der Dordogne
Nach unserem Höhlenbesuch fahren wir auf kleinen Straßen durch hübsche Dörfer, Flußtäler und Höhenzüge ins Tal der Dordogne.
Dort jagt ein Schloss das andere, ein spektakuläres Dorf folgt auf das Nächste. Die Landschaft ist einfach grandios. Vorbei an Nussbaum-Plantagen auf der Route des Noix erstehen wir unterwegs noch Nussöl und Foie Gras, machen eine Kaffeepause und kommen nach 116 Kilometern am frühen Abend wieder zurück zum Campingplatz. Dort legen wir noch ein wenig die Beine hoch, genießen ein Gläschen Wein und ich schmökere im neuesten Martin-Walker-Krimi. Zum Abendessen gibt es einen Wurstsalat - die letzten Reste aus dem mitgeführten Proviant von zuhause.
Auf dem Weg ins Tal der Dordogne folgt ein Vorzeigedorf dem anderen und Châteaus gibt es in allen Varianten
Aufbruch: | 13.05.2015 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 04.06.2015 |
Frankreich
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