Peking 1991
Tempel des schlafenden Buddha
Kurzer Kaffeesnack in der Hotelhalle und dann zu den Tempeln der azurblauen Wolke und des schlafenden Buddha, beide am Rande der Stadt am Hang einer Hügelkette gelegen. Ersterer besticht durch sein ganz andersartiges Aussehen (weißer Marmor, Pagoden-Stil), letzterer durch den schlafenden Buddha.
Der Shifangpujue-Tempel oder Wofo-Tempel bzw. Tempel des Schlafenden Buddha ist ein buddhistischer Tempel im Pekinger Botanischen Garten, ca. zwanzig Kilometer vom Zentrum entfernt. Der Tempel ist für seine große bronzene Statue des Schlafenden Buddha aus dem Jahr 1321 bekannt, weshalb er im Volksmund Tempel des Schlafenden Buddha genannt wird.
Der Tempel steht seit 2001 auf der Liste der Denkmäler der Volksrepublik China (5-205).
Der Wofo Si (Tempel des schlafenden Buddha) liegt nordöstlich vom Duftberg. Durch den Botanischen Garten Pekings gelangt man zunächst zum Kloster. Es wurde Anfang des 7. Jahrhundert gegründet und es zählt zu den ältesten in ganz Peking. Zum Tempel geht man über eine Allee aus Zypressen durch ein prächtiges Schmucktor. Hinter dem Tor folgt ein Hof mit einem Goldfischteich, dem Glocken- und Trommelturm, sowie dem Bergtor.
Dahinter liegen der innere Vorhof, die Halle der Himmelskönige (Tianwang-Halle), der Haupthof und die Haupthalle (Sanhifo-Halle). Hinter der Haupthalle befindet sich die Halle des schlafenden Buddha (Wofo-Halle). Hier liegt der schlafende Buddha. Die Hauptsehenswürdigkeit des Tempels aus der Yuan-Dynastie ist fünf Meter lang und wiegt 54.000 Kilogramm.
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Aufbruch: | 26.12.1991 |
Dauer: | 9 Tage |
Heimkehr: | 03.01.1992 |