Kulturregion Rhein-Neckar
Mannheim : Kunsthalle Mannheim
Die Kunsthalle Mannheim liegt in unmittelbarer Nähe zum Wasserturm. Erbaut wurde sie unter der Leitung des Architekten Hermann Billing zur 300-Jahr Feier 1907. Ein Jahr später wurde sie als ständiges Museum eingerichtet und die städtische Kunstsammlung hierher verlegt. In den Folgejahren gelang es, eine umfangreiche grafische Sammlung und eine Bibliothek einzurichten. Ab 1933 gingen unter den Nationalsozialisten zahlreiche Kunstwerke verloren, die auch nach dem Krieg nicht wieder ersetzt werden konnten. Trotzdem wurden die Sammlungen und Ausstellungen seit 1954 immer mehr erweitert, so dass neue Austellungsflächen erforderlich wurden. 1983 wurde der Anbau fertiggestellt und 1999 konnten weitere Räume in der ehemaligen Bunkeranlage in Betrieb genommen werden.
Die Mannheimer Kunsthalle wurde vor ca. 30 Jahren durch einen Bau des Architekten Hans Mitzlaff erweitert. Da auch diese Erweiterung heute nicht mehr ausreicht, wurde nach langen Querelen in der Bevölkerung ein neuer Erweitertungsbau in Auftrag gegeben, der auch heute noch nicht unumstritten ist. Abbildungen des Entwurf weren dabei mit einem Parkhaus vergleichen
Im Inneren des Jugendstilbaus dominiert in der Vorhalle und im Treppenhaus Marmor.
Auch eine alte Bibliothek gibt es noch.
Da wir eigentlich ausschließlich zu der Sonderausstellung 'der feine Schimmer' gekommen waren, blieb uns für die Sammlungen der Daueraustellung von Gemälden und Skulpturen nur ein Schnelldurchgang.
Schnee im Engadin von Ferdinand Hodler
Gemälde z.Zt in der Sonderausstellung - daher nicht fotogafiert -
Aufbruch: | 26.12.2015 |
Dauer: | 6 Tage |
Heimkehr: | 31.12.2015 |