Auf das Dach der Welt: Nepal, unser 2. Versuch
18.05.2016:Chitwan-Nationalpark-Thamel
Dann geht es schon wieder in Richtung Kathmandu.
Unser Guide vom Hotel hat uns zum Busbahnhof gebracht und unser Ticket gekauft und uns noch in den Bus gesetzt.
Hier endet nun das Arrangement, welches wir am ersten Tag in Kathmandu gekauft haben.
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Für Interessierte hier die Leistungen des Arrangements:
-5 Tage Trekking-Tour Poon Hill mit Porter-Guide und 4 Übernachtungen
-3 Übernachtungen incl Frühstück in Pokhara
-Transfer von Kathmandu nach Pokhara mit Bus
-Transfer von Pokhara mit Taxi nach Nayapool
-Alle nötigen Permits (die kosten schon etwa 40 $)
-Transfer von Nayapool wieder zurück nach Pokhara mit Taxi
-Transfer von Pokhara nach Chitwan mit Bus
-2 Übernachtungen in Chitwan mit dem ganzen Aktionspaket
-Transfer von Chitwan nach Kathmandu mit dem Bus
Für das Ganze haben wir knapp 300 Euro p.P. bezahlt
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Im Großen und Ganzen waren wir mit diesem Arrangement zufrieden.
Sicherlich hätte man mit Selbstorganisation noch einiges sparen können, aber so zahlt man ein Stück für die Bequemlichkeit, denn wir hatten zu jeder Unternehmung einen "Babysitter" dabei.
Für Interessierte stelle ich hier die mailadresse von Udaya ein:
lamichhaneudaya@gmail.com
So könnt ihr ihn im Vorfeld kontaktieren und euch vom Flughafen abholen lassen.
Einzigen kleines Manko, wir hatten seinen kleinen Bruder als Porterguide, der war mit seinen 20 Lenzen etwas zu schüchtern und unerfahren. So richtige Guide-Infos gab es von ihm nicht.
Aber das habe ich Udaya gesagt und er hat da Besserung versprochen.
Jetzt sind wir aber auf uns allein gestellt, wenn wir in Kathmandu aus dem
Bus steigen. Gestern Abend haben wir beschlossen uns eine Unterkunft in Boudha zu suchen. Das ist etwas außerhalb von der Hauptstadt, und wir können dort hoffentlich etwas wandern.
Ich habe schon das "Trekkers Holiday Inn" angemailt, ob sie Platz haben--aber schon alternativ ein anderes über TripAdvisor rausgesucht.
Das ist der Vorteil der Simkarte--ich kann die ewige Busfahrt so sinnvoll nutzen.
Doch bis nach Kathmandu sollte es noch ein langer Weg werden. Wir stehen wieder an unzähligen Baustellen. Die meisten im Bus sind Einheimische. Sie nutzen jeden Stop um aus den Bus zu springen und sich mit Chips und Ähnlichem einzudecken.
Bald hört man im ganzen Bus lautes Geknusper, denn bekanntlich wird ja hier beim kauen der -Mund nicht geschlossen.
...es ist inzwischen drückend heiß...und noch kennen wir nicht den Grund, warum sich das alles so schrecklich hinzieht....
Immer wieder wird jede Gelegenheit genutzt mal wieder für wenige Minuten aus dem Bus zu steigen und die Beine zu vertreten bzw. etwas zu kaufen. Man konnte allerdings dabei Gefahr laufen, dass der Bus dann ohne einem weiter fuhr. So erging es unserer "Schrei- Oma". Wir hatten eine ältere Nepalesin an Bord die unentwegt lauthals am Erzählen war....puh anstrengend.
Aber nach einiger Zeit hat sie der Bus dann doch wieder aufgesammelt.
Am Wegesrand versuchen die Nepalesi etwas an den Mann zu bringen.
Wie dieser Imbiss aus Reis, Erbsen, Zwiebeln, Pellkartoffeln, unzähligen Gewürzen und Puffreis...ja--wirklich!
Dieses Gericht "to go" in einer kleinen Chipstüte mußte ich mal probieren. Als Löffel gab es Pappstücke--war wirklich lecker!
Normalerweise dauert die Fahrt 4,5 Stunden. Wir haben 16 Stunden bei drückener Hitze und Staub in dem Bus verbracht. Das war schon sehr anstrengend. So kamen wir dann auch erst gegen Mitternacht in Kathmandu an. Wir hatten beschlossen sofort vor Ort ein Guest House zu nehmen. Zum Glück haben wir recht schnell eines gefunden. Nach einer guten Nacht war die erschöpfende Fahrt dann auch wieder schnell vergessen. Morgens haben wir dann auch erfahren, warum sich die Fahrt so sehr in die Länge zog. Es hatte mehrere Erdrutsche gegeben.
Und was uns im Nachhinein auffällt: heute war einer der wenigen Regenfreien Tage!!
Aufbruch: | 04.05.2016 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 24.05.2016 |