Mit dem holländischen Flussboot auf deutschen Wasserstraßen
Rhein bis Duisburg, DEK, MLK bis Burg: Düsseldorf - Oberhausen 9.6.2016
Vom Hochwasser in den Kanal
Wieder extrem gut geschlafen (bis auf die Hilferufe von Lutz im Horrortraum) gemiales Spaghetti-Reste-Frühstück gehabt. Nach einkaufen abgelegt und wieder in die Strömung und die wilden Wellen des Rheins geworfen (die Wellen entstehhenn hier wie auch auf dem Bodensee nur durch die Motorboote). Land wird immer flacher und wir sind durch den Ruhrpott gefahren: Chemieanlagen (BASF) und Hochöfen und Kühltürme - da lacht des Herz des Maschinenbauers!
In den Rhein-Herne-Kanal
Und schon sind wir die 40 km bis zum Abzweig gefahren und in die Ruhr eingebogen(dann fahren wir nicht durch den Duisburger Hafen). Telefonat mit dem Schleusenwärter verläuft gut (keiner regt sich auf, dass wir keinen Funk haben) und wir warten noch ne halbe stunde, bis wir einfahren können. Da ein grosser vor uns ist, gibt es keine Strömungen und Strudel und die 1,5 meter (geringer Unterschied wegen Hochwasser des Rheins) schaffen wir lässig ����
Auch die zweite Schleuse ist problemlos, hat sogar Schwimmpoller, meine Fenderbretter funktionieren, klasse.
Direkt nach der Schleuse biegen wir in den Liegeplatz für die Nacht ein. Ausufernde Gespräche mit den Marinachefs (Exingenieure und adaptierte Kölner = never ending talking). Anschliessend 600 meter laufen und den mit bester Jugoslawischer Küche den Bauch vollgeschlagen. Alles wunderbar. In der Abendsonne auf dem Achterdeck einen Absacker getrunken. Das Leben ist schön.
Aufbruch: | 09.05.2016 |
Dauer: | 5 Jahre |
Heimkehr: | 31.10.2021 |