Mit dem holländischen Flussboot auf deutschen Wasserstraßen
Rhein bis Duisburg, DEK, MLK bis Burg: Minden - Hannover 15.6.2016
Lutz nach Minden bringen
Früh klingelt der Wecker (in meinem Kopf) und zügigem Duschen und Frühstück (bestellte Brötchen liegen einfach vor dem Gebäude) legen wir um 8:45 schon ab und auch 9:15 schon wieder in Minden. Anlegen, verabschieden, jetzt muss ich alleine zurechtkommen. Hab mir Brötchen geschmiert und alles hochgebracht, was ich brauchen könnte. Dann kommt noch ein netter Polizist von der WAPO, die vorne lag und fragte mich, woher ich komme, so ein Kennzeichen hat er noch nicht gesehen! Ich erklärs ihm, er liest die Papiere und ist zufrieden und wünscht mir noch eine gute Fahrt.
Zuerst gehts über die Trogbrücke über die Weser und wieder ist am Vormittag wenig los auf dem Kanal, alle stunde kommt mal einer entgegen.
Bis nach Hannover
Mittags halte ich mal und koche Tee und ruhe mich ein bisschen aus. Zwei Schiffe in meiner Richtung kommen jetzt vorbei und dann wird auch klar, warum in meine Richtung keiner fährt: ich bin gleich schnell und jetzt leider sogar schneller als der letzte, ich hole ihn ein, bleibe eine Weile hinter ihm, irgendwann wirds mir zu dumm und ich überhole, brauche aber alles was ich habe, um in der Strömung zwischen Schiff und Kanalwand noch vorbeizukommen. Danach wird er hinter mir schnell kleiner, obwohl ich den Gashebel wieder auf die 1900u/min zurückgenommen habe.
In dem Hafen der Marinekameradschaft ist noch ein Letztes Plätzchen frei und ich parke zur Abwechslung mal rückwärts ein.
Nach Radlausflug zum Aldi (wasserflaschen abgeben und Taschentücher kaufen, hatte ich übersehen, dass die alle waren) koche ich mir ein paar Nudelnund buche dann meine Rückfahrt am Sonntag mit der Bahn.
Dann bastel ich noch an der Tankentlüftung, die wieder verstopft ist und durchgepustet werden muss.
Aufbruch: | 09.05.2016 |
Dauer: | 5 Jahre |
Heimkehr: | 31.10.2021 |