Unser Trip nach Nicaragua

Reisezeit: Januar / Februar 2017  |  von Susanna y Jorge Grabuschki

Dia quince - wir leben noch

Die Karibik kann auch stürmisch sein. Das habe ich so nicht gewusst. Zumindest weht es ziemlich. Wir fahren heute mit diesem kleinen Schiff nach Little Corn Island. Weil das Internet gesagt hat: Bleiben Sie nicht auf Big Corn. Also machen wir das heute. Mit diesem kleinen Schiff, bei dem Wind.
Wir sitzen friedlich bei unseren Italienern und bekommen das allerbeste Frühstück serviert. La Princessa de la Isla ist wirklich Klasse. Die Rechnung ist dann für den Service auch ok.
Um 9 geht es zum Hafen, die Tickets kosten 10 Dollar für uns beide. Das Boot sieht aus wie ein etwas größeres Ruderboot. Ca. 40 Leute passen da rein. Beim Versuch das Boot zum Einsteigen heranzuholen, ist schon fast die erste Überraschung perfekt. Susanne hält mich gerade noch fest, sonst wäre ich locker zwischen Schiffchen und Mole ins Wasser gefallen. Dann sitzen wir in der Mitte dieses Bootes und los gehts. Zunächst ist es noch harmlos, aber nach einer Weile sind die Wellen auf dem Meer so hoch, dass ich doch etwas Angst bekomme. Richtig sicher ist die Angelegenheit nicht. Wenn das Boot nach einer Besonders hohen Welle wieder aufschlägt, bricht es einem fast das Rückgrat. Die Fahrt geht durch "The middle of nowhere", da bekommt man ein Gefühl, wie es den Flüchtlingen aus Syrien ergeht. Nur das wir das freiwillig machen.
Trotzdem sind wir nach 40 Minuten im Hafen von Little Corn angelangt. Ungefähr die Größe einer Nordseeinsel und ähnlich viel Wind. Die Insel ist klein und wunderschön. Auf dem Weg zum Hotel gibt unsere Billigreisetasche auf und wir wissen, dass wir nicht optimal versorgt sind mit unserem Gepäck. Zu viel, Reisetasche schlechte Qualität und und...
Letztendlich landen wir bei einer Reihe von einfachen Strandhütten, die ca. 10 Meter vom Wasser stehen. Einfach und gut denke ich. So ähnlich wie ein Zelt, nur eben mit Dach. Voll romantisch denke ich, Susanne ist nicht sooo begeistert. Abends gehen wir den Berg hoch und bekommen beim Isaguana ein Superabendessen mit Bela Vista über den Strand. So schön...

Überfahrt - mit der Nussschale durch's tosende Meer

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Casa Iguana hat einen Superausblick und lecker Rum Cocktails mit Hibiskussaft

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Sprachreise verbunden mit einer dreiwöchigen Rundreise
Details:
Aufbruch: 14.01.2017
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 18.02.2017
Reiseziele: Nicaragua
Der Autor