Unser Trip nach Nicaragua
Dia seis - fin de la semana vamos a el mar
Morgens
Wie immer sind wir früh auf. Ab in den Schaukelstuhl, in den Innenhof schauen, die Wärme genießen und den Tag langsam beginnen. Kann ja kaum besser sein.
Traumstrände sin Touristas
Heute ging es mit unseren Professoras an die Küste. Eliza empfiehlt uns La Boquita, ein kleiner Ort an der Pazifikküste, ca. 40 km von Granada entfernt. In Deutschland eine Sache von 30 Minuten, hier ist man doch locker 2-3 Stunden unterwegs. Bin mir auch nicht sicher, ob wir die Busse zielsicher gefunden hätten. Alleine in Granada gibt es mindestens drei verschiedene Busbahnhöfe. Vielleicht löst sich das Rätsel in den nächsten Wochen. Jetzt haben wir aber den Luxus, dass uns die Professoras Elisa und Milagro begleiten. Aber wahrscheinlich ist es nicht so schwer, die Orte stehen ja an den Bussen. Wir sitzen dann früh genug in einem Bus, der Sitzplätze für ca.12 Leute hat. Während der Fahrt scheint es Platz für mindestens 24 Menschen zu geben. Und wenn man glaubt, jetzt geht gar nichts mehr, dann hält der Bus an und es passt doch noch jemand hinein. Unsere Fahrt führte uns nach Jinotepe und von dort nach Diriamba. In Diriamba findet gerade ein riesiges katholisches Fest statt. in der wunderschönen Kathedrale wurde San Sebastian gefeiert. Hier haben die Katholiken ganze Arbeit geleistet. Allerdings haben die Menschen hier auch Spaß an der Religion und den dazugehörigen Festen, was uns ja richtig schwer fällt. Das örtliche Fernsehen war dabei, es wurde getanzt und viele Süßigkeiten und andere Leckereien liegen zum Verkauf aus. Also mal eine gute Kirchenparty. Von dort aus ging es dann vorbei an einer großen Uhr (ein Geschenk von Deutschen), zum nächsten Busbahnhof nach La Boquita. La Boquita ist eine kleine Anlage, die mich zuerst ein wenig an DDR-Zeiten erinnert hat. Recht schnell waren wir umringt von einer Horde von Männern, die uns Ihr Restaurant oder ihr Hotel anpreisen wollten. Mit dem ersten sind wir dann mitgegangen, haben uns erst einmal von der Reise bei einem Tona erholt und siehe da, außer uns gab es wirklich kaum andere Touris. Das erste Zimmer war nicht so toll, dann haben wir aber ein anderes bekommen, dass einen traumhaften Blick über das Meer hat. Zum Schluss haben wir unsere Professoras zu einem leckeren Fisch am Strand eingeladen und alle waren zufrieden. Die Preise sind hier etwas höher, die lecker Fischplatte hat 10 Euro gekostet. Der Strand mit seinen Hütten ist wunderschön. Wer mal seine Ruhe haben will, ist hier gut aufgehoben.
Aufbruch: | 14.01.2017 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 18.02.2017 |