Äthiopien 2017 - Zum ersten Mal Afrika
20.04.2017 - Gondar nach Lalibela
Tolle Aussicht auf dem Flug nach Lalibela
Heute fliegen wir nach Lalibela. Der Flug wird 1 Stunde dauern.
Als wir den Bus zum Flughafen besteigen wollen, kommt einer der Jungs von der Simien Agentur auf mich zu gerannt. Er fragt, ob wir für Lalibela schon einen Guide hätten. Als ich verneine, empfiehlt er mir seinen Freund. Ich tippe ihm noch schnell meinen Nachnamen ins Handy. Sein Freund wird uns am Flughafen von Lalibela abholen.
Aus dem Flugzeug bestaunen wir die einzigartige Bergwelt mit den vielen Hochebenen und tiefen Gräben.
Ankunft am Flughafen von Lalibela
Happy
Am Flughafen angekommen, halten wir zunächst im Flughafengebäude Ausschau nach jemanden, der mit einem Schild und meinem Namen, auf uns wartet. Doch es ist niemand dabei. Schließlich entdecke ich vor dem Gebäude einen jungen Mann, der ein gr0ßes Papp- Schild in die Höhe hält, auf dem mein Name in Großbuchstaben geschrieben steht. Er empfängt uns freundlich und stellt sich mit "Happy" vor.
Zu diesem Zeitpunkt ahne ich nicht, welche Bedeutung diese Begegnung noch für mich haben würde..
Der Flughafen liegt außerhalb von Lalibela. Wir fahren noch 20 Minuten Bus und bekommen einen ersten Eindruck von dieser Gegend..
Happy empfiehlt uns dieses Hotel. Es kostet 250Birr pro Nacht. Happy lädt uns zum Kaffee ein und macht uns einen ersten Vorschlag, wie wir die Tage in Lalibela verbringen können.. Dieser junge Mann ist uns auf Anhieb sehr sympatisch.
Felsenkirchen - Teil 1
Nachmittags geht es dann zu den berühmten Felsenkirchen.
Begleitet werden wir von Happy`s Freund. Er bekommt dafür von jedem von uns 300 Birr. Der Eintritt zu den Kirchen kostet 50 Dollar/ Person.
Die Kirchen sind atemberaubend schön. Sie werden auch heute noch von unzähligen Gläubigen jeden Tag aufgesucht.
Unser Guide erklärt uns, das es drei Sorten von Kirchen gibt:
Freistehende im Felsen, Kirchen an den Felsen gebaut, Höhlenkirchen.
Sie wurden von König Lalibela im 11. und 12. Jahrhundert gebaut. Er hat sie derart in den Felsen bauen lassen, um sie vor fremdem Blicken zu verstecken.
Die Menschen hier sind streng Orthodox gläubig. Für sie ist Lalibela gleichzusetzen mit Jerusalem. Wenn sie zur Kirche gehen, sind sie in ein weißes Tuch gehüllt.,
Die Stadt ist ein Ort zu dem zu besonderen Anlässen wie Weihnachten und Ostern rund 35.000 Menschen pilgern.
Diese Tuckuls stehen in unmittelbarer Nähe zu den Kirchen. Hier haben früher die Familien der Priester gewohnt. Doch vor einiger Zeit hat man die Familien umgesiedelt.
Aufbruch: | 13.04.2017 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 01.05.2017 |